Rucola, oder auch Rauke genannt, ist bekannt für seine Nitratbelastung. Grund für die starke Belastung sind die Anbaumethoden, wie beispielsweise der verwendete Dünger. Rucolasprossen hingegen werden ohne Düngemittel gezüchtet und weisen somit keine nennenswerte Belastung auf.
Warum ist Nitrat in Rucola giftig?
Natürlich ist es zu empfehlen frisches Obst und Gemüse zu essen, so auch Rucola. Leider werden bei der Bewirtschaftung von Rucolafeldern viel Düngemittel verwendet, dass sich als Nitrat in der Pflanze festsetzt. Selbst bei Bio-Rucola ist das Vorkommen von Nitrat gegeben. Eine gesunde Alternative um dennoch in den Genuss von Rucola zu kommen sind dessen Sprossen.
Rucola ist gesund
Schon seit Hunderten von Jahren ist Rucola bekannt, früher eher als Rauke genannt. Als wurde anfangs als harn- und verdauungsförderndes Mittel gehandhabt. Heute wird es besonders wegen seines Geschmacks eingesetzt. Doch auch die gesundheitlichen Faktoren der Rucolasprossen sind nicht so vernachlässigen. Diese enthalten viel Jod und Folsäure, beides essenziell für den menschlichen Körper.
Rucolasprossen selber ziehen
Die Sprossen des Rucolas gibt es selten als Keimlinge in den Geschäften zu erwerben. Aus diesem Grund ist die Zucht dieses Gemüses zuhause sehr beliebt. Bereits nach 6 Tagen können frische Keimlinge dieses Krautes geerntet werden.
Um sie selber zu ziehen, benötigt man ein Keimgerät. Die Samen müssen, in Gegensatz zu vielen anderen, nicht eingeweicht werden und können direkt in einer der Keimschalen des Gerätes verteilt werden. Die Rucolasamen jeden Tag zweimal vorsichtig bewässern. Die Raukesprösslinge lassen nicht lange auf sich warten und zeigen binnen weniger Tagen schon das erste Grün. Bereits nach 6-7 Tagen sind die Rucolasprossen im verzehrfähigen Stadium. Die Sprossen können nun geerntet werden und in vielen Gerichten genutzt werden. Das Keimgerät bietet in der Regel drei Ebenen an, auf denen verschiedene Saat zum Keimen gebracht werden kann. Aus diesem Grund lassen sich unterschiedliche Pflanzen parallel anpflanzen und zu seinem Salat verarbeiten. Die verschiedenen Variationen machen die Sprossenzucht besonders aufregend.
Gibt es noch weitere Sprossen?
Wer eine Abwechslung zu der Rauke braucht, kann es auch mit anderen Keimlingen probieren. Es gibt sehr viele verschiedene Samen, die zur Sprossenzucht genutzt werden können. Verschiedene Literatur hilft einen beim Aussuchen der verschiedenen Saat. Wer einen ähnlichen Geschmack, der der Rauke such, ist mit Kresse gut bedient und könnte damit ein Versuch wagen.
Die Rauke in Rezepten
Besonders in Italien ist die Rauke sehr beliebt. Nahezu alle Speisen, welche mit dem ausgewachsenen Kraut zubereitet werden, können auch mit den Keimlingen bereitet werden. Auch die Zubereitung zu einem Rucolapesto ist mit den Sprossen möglich.
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