Was man ueber Texas Hold-em Poker wissen sollte

Texas Hold´em Pokern wird über vier Runden gespielt. Das geniale an diesem Spiel ist seine Beliebtheit und seine weite Verbreitung, die in den letzten Jahren jedoch erst vonstatten ging. Aus diesem Grunde kann man, sofern man Poker spielt, förmlich an jeder Straßenecke auf einen Pokerspieler treffen. Einigt man sich dann auf die Poker Variante Texas Holdem, so sollte man wissen dass diese Variante des Kartenspiels über vier Runden gespielt wird.

Die erste Wettrunde geht folgender Maßen von statten: man bekommt vom Kartengeber, dem Dealer eine Starthand. Diese Starthand besteht aus zwei verdeckten Karten, die nur dem jeweiligen Spieler bekannt sind und drei öffentlichen Karten, die offen vor dem Spieler auf dem Tisch liegen, und die jeder sehen kann. Diese Karten heißen im Pokerjargon hole cards oder auch pocket cards bzw. pockets. Die erste Spielaktion beginnt der Spieler der die Position links vom big blind inne hat. Er gibt die erste Wettrunde bekannt, die betting interval. Seine Spielmöglichkeiten sind das aussteigen (fold), das erhöhen (raise) oder das halten und mitgehen (call). Wenn dieser Spieler die Variante call wählt, so muss er einen Betrag setzen, der die Höhe des Vorausgegangenen Betrages hat bzw. erhöhen. Alle anderen Spieler folgen im Uhrzeigersinn und mit denselben Möglichkeiten. Keiner darf jedoch in derselben Runde den Einsatz nicht zweimal in Folge steigern. Dieser Spielzug verstößt gegen die Regeln des Pokerns.

Spielt man nun Texas Holdem in einer kleinen gemütlichen Runde, oder aber beim Online Pokern, so gelten überall dieselben regeln und die Spielzüge sind identisch. Letztlich kann es jedoch kleine Abweichungen geben, die man im Vorfeld klären sollte, damit keiner der Spieler sich übervorteilt fühlt.