ArtikelVerzeichnis 0AM.de » Artikel » Sport » Sport 6 » Ein Erlebnisbericht über eine Paddeltour in Hamburg als Betriebsausflug

Ein Betriebsausflug mit dem Kanu von Reinbek nach Bergedorf

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Ich möchte hier über meinen letzten schönen Betriebsausflug berichten. Wir waren mit dem Kanu in Bergedorf unterwegs.

Ein <a href="http://www.kanu-hafen.de/betriebsausfluege.html" title="Betriebsausflug">Betriebsausflug</a> mit unserer Firma im letzten Sommer eröffnete mir eine neue faszinierende Freizeitwelt.

Das Paddeln mit dem Kanu in einem idyllischen Naturschutzgebiet in Hamburg.

Unser Festausschuss hatte eine Kanutour von Reinbek die Bille hinunter nach Bergedorf im Internet gefunden unter www. Kanu-hafen.de.

Wir erreichten den angegebenen Einsatzpunkt gegenüber vom Schloss Reinbek mit der S-Bahn S21. Dort empfing uns der Verleiher mit den Kanus und erforderlichen Ausrüstung. Nach einer kurzen Einweisung legten wir die Rettungswesten an und verstauten unsere Utensilien in den Kanus. Jetzt stärkten wir uns mit einem oder zwei Fläschchen „kleiner Feigling“ und kletterten dann etwas skeptisch in die Boote. Für Einige von uns war es nämlich das erste Mal, dass sie ein Kanu bestiegen.

Es fühlte sich zuerst sehr kippelig an aber dann merkten wir schnell, dass die Boote sehr sicher waren. Wegen der geringen Wassertiefe fuhren immer nur zwei Personen in einem Kanu.

Mit viel Hallo ging es jetzt los, denn die Bille fließt hier am Anfang recht schnell. Es mussten von uns auch umgestürzte Bäume, herabhängende Äste und im Wasser liegende Steine umschifft werden. Dann kamen wir in ruhiges Fahrwasser. Jetzt paddelten wir durch eine herrliche Landschaft, die sich windende Bille hinunter bis zum Schloss Bergedorf.

Hier konnten wir an dem mit Rollen ausgestatteten Steg bequem aussteigen und die Kanus an Land ziehen. Wir machten jetzt eine Pause um uns zu stärken. Jetzt kam die Herausforderung für uns alle. Die Boote und die Ausrüstung mussten hinüber zum Bergedorfer Hafen auf der anderen Straßenseite.

Jetzt war Teamgeist gefragt, denn für zwei Personen waren die Boote mit Ausrüstung zu schwer. Also stärkten wir uns noch einmal mit dem „kleinen Feigling“ und packten gemeinsam an, um diese Hürde zu schaffen. Nach vollbrachter Tat bestiegen wir auf der anderen Seite wieder unsere Kanus und paddelten den Schleusengraben hinunter Richtung Elbe bis zur Krapphofschleuse. Die Schleuse brauchten wir nicht in Betrieb setzen. Zum Glück gibt es links neben der Schleuse einen kleinen Seitenarm mit einer Bootsschleppe.
Hier konnten wir nacheinander anlegen, aussteigen und über Rollen unsere Kanus hinüberziehen in die Dove-Elbe.

Nachdem wir auch diese Hürde überwunden haben, konnten wir unsere Tour zur Verleihstation fortsetzen. Nach ein paar hundert Meter erreichten wir unser Ziel und wurden sehr angenehm überrascht, denn der Kanuverleih liegt in einem gemütlichen Kaffeegarten.
Hier erwartete uns ein wirklich reichhaltiges und schmackhaftes Gillbuffet.

Bei Essen und Trinken sahen wir noch lange zusammen und ließen das Erlebte noch einmal Revue passieren. Auch der Heimweg war kein Problem. Direkt ab Kanuverleih fuhren wir mit der Busline 124 nach Bergedorf und von dort mit der S-Bahn weiter nach Hause.

Alle waren sich einig, dass war ein wunderschöner, gelungener Betriebsausflug.

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