Der Beitritt in einen Golfclub ist empfehlenswert, aber nicht mehr notwendigerweise eine Voraussetzung um das Golfspiel auszuüben.
Es mag viele Gründe dafür geben, in einen Golfclub einzutreten. Man lernt hier andere Menschen mit der gleichen Leidenschaft kennen, kann einige gesellige Stunden im Clubhaus verbringen und sein soziales Umfeld auf niveauvolle Weise erweitern. Die Bindung an einen Golfclub entspricht damit in vielerlei Hinsicht dem Beitritt in einen Sportverein im Kontext anderer Sportarten. Auch mag es sicherlich kein Fehler sein, den mit dem Golfclub verbundenen Golfplatz adäquat kennen zu lernen, hier die Platzreife zu erreichen und mit besonderen Leistungen auf dem vertrauten Spielfeld zu glänzen. Doch das Vereinsleben ist nicht jedermanns Sache. Viele Menschen orientieren sich heute vermehrt am Freizeitsport, der daran ansetzt mit ein paar Freunden spontan unterschiedliche Sportarten auszuüben. Hierfür wurden in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend Golfplätze für Jedermann eingerichtet. Nach einer kurzen Einführung ist es dort möglich sich die Golfschläger auszuleihen und eine unterhaltsame Runde von Loch zu Loch zu begehen. Nicht selten finden sich solche Familiengolfplätze angegliedert an die Golfanlagen für die ambitionierteren Spieler. Ein Wechsel in den Golfclub ist somit nicht mit großen Barrieren verbunden. Wer beginnt, den Sport etwas ernster zu nehmen, kann sich dann im Golfshop eine eigene Golfausrüstung zulegen und nicht wenige Menschen, die damit begonnen haben, auf dem Jedermann Golfplatz den Schläger zu schwingen, sind im Verlaufe der Zeit zu ambitionierten Mitgliedern in einem Golfclub geworden.
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