Gedichte gibt es in jeder Literatur und jeder Sprache. Gedichte sind oft ein Spiegel der Gesellschaft und der Zeit in der Sie entstanden sind. Gedichte oder auch die Lyrik bilden zusammen mit der Epik und der Dramatik die drei literarischen Formen, wie sie Aristoteles in seiner Poetik beschreibt. Ein Gedicht zeichnet sich durch eine bestimmte Form aus, die ein Text erst zu einem Gedicht macht. Ein Gedicht ist immer in Versform verfasst, in Strophen aufgebaut und in einem bestimmten Versmaß geschrieben.
Traditionelle Gedichte reimen sich meist am Ende einer Zeile. Reim ist die Verbindung von mindestens zwei Worten durch einen ähnlichen Klang im Vokal. Einige Beispiele sind Traum - Baum; Sonne - Wonne und Leben - Geben. Moderne Gedichte lösen sich oft von einem Reimmuster und leben oft von einer intensiven und starken Bildsprache. In Deutschland sind die Gedichte des frühen 20. Jahrhunderts ein gutes Beispiel für starke Bildhafte Gedichte.
Dichter wie Gottfried Benn, Georg Trakl und Georg Heym sind gute Beispiele für diese Form der Dichtung. Deutschland bekannteste Dichter sind mit Abstand Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller ihre Gedichte sind fester Bestandteil des deutschen und teilweise sicherlich auch des europäischen Kulturkanons und fehlen in keinem deutschen Gedichtband.
Weitere Tipps und Informationen über unser Artikelverzeichnis gibt es hier. Die Sitemap listet alle Artikel im 0AM.de Artikelverzeichnis.
Im 0AM.de Artikelverzeichnis werden interessante Projekte im Rahmen eines Artikels vorgestellt, wie hier der Artikel über
`Gedichte`, auch Sie können hier Autor werden und einen Artikel veröffentlichen lassen.