Geschichte der Keramikwerkstatt Kannegießer - Bunzlauer Keramik aus der Oberlausitz - Tradition seit 180 Jahren!
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Geschichte der Keramikwerkstatt Kannegießer - Bunzlauer Keramik aus der Oberlausitz - Tradition seit 180 Jahren

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In der westlichen Oberlausitz, auch "Oberland" genannt, befindet sich in einer lieblichen hügeligen Landschaft mit Feldern, Wäldern, Wiesen, vielen Städten und Dörfern die Wiege der Keramikwerkstatt. Die Werkstätten entstanden seinerzeit dort, wo Ton in der Nähe lag. Später, durch die Verbesserung der Transportmöglichkeiten (Pferdefuhrwerke) erfolgte eine Auswahl von besseren Tonsorten in umliegenden Gruben. Seit Gründung der ersten Töpferinnung der Oberlausitz 1558 in Bautzen ist mehr über das Leben der Töpfer bekannt. Von den Erzeugnissen dieser Zeit ist bis auf wenige Ausnahmen (z. B. Zittauer "Fayence") nur wenig bekannt. Zusätzlich zu den Töpfereien in den Städten, in denen die Zunftmeister saßen, wirkten auch Keramiker als "Landmeister" in umliegenden Städten und Dörfern. Man kann davon ausgehen, das die Erzeugnisse den Charakter der üblichen Oberlausitzer Weiß- und Brauntöpferei hatten. Seit 1888 war die Bleiglasur wegen der Vergiftungsgefahr verboten und wurde durch eine Feldspatglasur ersetzt. Am ähnlichsten ist der Oberlausitzer Keramik die seit dem 19. Jahrhundert im ehemaligen Bunzlau produzierte "Bunzlauer Keramik".

Bei den älteren Oberlausitzer Keramiken aus der Zeit vor 1850 scheint es sich um eine Art Fayencetechnik zu handeln, bei der auf relativ poröse Irdenware einen deckende, weißbrennende Zinnglasur aufgebracht wurde. Auf sie wurden volkstümlich-bäuerliche Blumen- und Schriftmalerei aufgetragen. Aber auch Teller mit brauner Engobe und weißer Schlickermalerei sowie seit Anfang des 19. Jh. Gebrauchsware mit umbra-brauner Lehmglasur wurde gefertigt. Weiterhin entstanden in der Oberlausitz vor allem Milchtöpfe mit dunkel-olivgrüner, rötlich-brauner und gelblich-grauer, z. T. verlaufener oder gesprenkelter Engobe.

Fensterkasten Fayence - Technik

Ebenfalls wurden farbige Blumendekore, welche mit dem Pinsel gemalt wurden, gefertigt. Die "Schwämmeltechnik" und Pinselmalerei, abstrahierte Blatt-, Blüten- und Pfauenaugenmuster sowie dunkelblauer Engobefond mit weißen Punkten, sind bis heute ein Kennzeichen der Oberlausitzer Keramik.

Im Jahre 1820 erhielt der damals 31-jährige wandernde Töpfergeselle Johann Gottfried Lehmann ein Anstellung bei Johann Daniel Fischer, dessen Vater Johann Heinrich 1759 in unmittelbarer Nähe der heutigen Werkstatt ein Grundstück erwarb, auf dem er die "Bergtöpferei" einrichtete. Er war damit der erste namentlich bekannte Töpfer in der Region. Er soll der Überlieferung nach Erfahrungen aus der Heimat mitgbracht haben, und seinem Arbeitgeber überzeugt haben, Töpferwaren auf Vorrat zu halten. Ihm wird ebenfalls nachgesagt, die Lehmglasur (ein meist brauner Überzug aus Lehm, welcher bei 1.250 °C zu einer glasartigen Schicht ausschmelzt) im Orte ingeführt zu haben.
Bald entschloss er sich, eine eigene Töpferei zu gründen und auf eigenen Füßen zu stehen. Er erwarb am 17.September 1824 ein leerstehendes Diensthaus, das ursprünglich dem Baron von Huldenburg gehörte und richtete dort im Wohnhaus die zweite Töpferei im Ort ein. Das Brennhaus wurde an die Scheune angebaut. Er soll hier anfänglich Gebrauchsgefäße, die innnen mit schützender Lehmglasur versehen waren, hergestellt haben.
Auszug aus dem Kaufvertrag

Zunächst war Johann Gottfried Lehmann Mitglied der Bautzener Töpferinnung, bei welcher die "Einwerbenden" sechs Taler Aufnahmegebühr zahlen mußten. Nach Gründung einer eigenen Innung in Bischofswerda wechselte er jedoch hierher. Die aus dem Jahr 1825 bestehende Ordnung der Bischofswerdaer Töpfer legte u. a. fest, daß zur Meisterprüfung ein Topf von dreiviertel Ellen Höhe (eine sächsische Elle = 57 cm), eine Schüssel von dreiviertel Ellen Breite sowie eine Bratpfanne von dreiviertel Ellen Größe anzufertigen war.

Gefäße aus der Gründerzeit - innen lehmglasiert

1832 wurde aus Anlass der Geburt seines Sohnes Johann Carl Gottlob Lehmann, welcher die Töpferei am 17.August 1855 übernahm, je eine Linde beidseitig der Hofeinfahrt gepflanzt.
1883 wurde ein Anbau an das Brennhaus errichtet, in welchen die Werkstatt umzog. Das gründlich erneuerte Wohnhaus diente nunmehr auschließlich wohnzwecken. Im Jahre 1889 lösten sich die ansässigen Töpfer von der Bischofswerdaer Innung und gründeten am 13, März im Gasthof eine eigene Innung, zu der Meister der gesamten Region beitraten.
Mit der Abschaffung des Zunftswesens in Sachsen im Jahre 1861 war die beschränkte Zahl von Niederlassungen in den einzelnen Handwerken aufgehoben. Vorausgegangen war die seit 1840 eingeführte Festlegung, daß die Städte nicht mehr allein das Privileg des Betreibens von Werkstätten hatten. Dieses war jedoch bereits vorher durchbrochen worden.
Das seit dem 5. Februar 1889 vorliegende Innungsstatut mußte gemäß Reichsgesetz von 1897 überarbeitet werden. Die neue Fassung galt vom 1. Mai 1899 an und die Vereinigung nannte sich von da ab "Töpfer- und Ofensetzer-Innung". Unter Töpfer verstand man sowohl den Scheibentöpfer, der Gefäße fertigte, als auch den "Ofentöpfer", der Ofenkacheln herstellte.

1891 trat der am 5. Januar 1877 geborene Ernst Emil Kannegießer als Lehrling in die Werkstatt ein, und wurde 1894 Geselle. Ab dem 24. September 1900 arbeitete er in der Bergtöpferei von Max Prietsch in Niederneukirch. Am 1. Mai 1904 pachtete er die Töpferei von Friedrich Louis Auste in Ringenhain.
Nach der Heirat mit Auguste Hillmann im Jahre 1900 gebar diese ihm 1898 die Tochter Linna Gertrud und 1907 den Sohn Willi Gerhard. Nachdem der Erwerb der Werkstatt in Ringenhain fehlschlug, kaufte er am 14. März 1910 das Wohn- und Töpfereigrundstück seines inzwischen verstorbenen Lehrmeisteres Max Reinhard Lehmann von dessen Witwe. Besonders günstig waren die Umstände bei der Übernahme der Werkstatt nicht. Das handwerkliche Töpfereigewerbe litt allgemein in Deutschland. Zu stark war die Konkurrenz von industriell oder aus anderen Materialien, wie z. B. emalliertem Blech, gefertigtem Geschirr. Der größte Teil der Gefäße wurde frei gedreht, es fanden auch das Auflegen von Ton auf Gipsformen und das Gießen erste Anwendung. Charakteistische Formen zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg sind Kochtöpfe, auch "Maschinentöpfe" genannt, weil sie in die untere Röhre der "Küchenmaschine" - dem Küchenherd - geschoben wurden.
Gesellenbrief von Ernst Emil Kannegießer

Die glatten Töpfe sind meinst braun glasiert, die gerillten haben manchmal eine grünlich-braune oder gelbliche Färbung. Das Grünbraun entsteht, wenn der braunen Lehmglasur im Verhältnis 3 : 1 Schlemmkreide zugesetzt wird, wobei eine eigenartige Fließwirkung auftreten kann, die als "Altlausitz" bezeichnet wird. Gefäße, die nur braun glasiert wurden, waren u. a. Töpfe mit zwei Henkeln, Einlegetöpfe, Kasserole und Backformen.
Infolge der Absatzkrise und des Ersten Weltkrieges, zu dem Ernst Emil Kannegießer selbst eingezogen wurde, war die Nachfrage nach Töpferwaren recht bescheiden. Nach 1918 setzte für ein paar Jahre auf Grund des Mangels an Metall für Haushaltwaren eine Verbesserung ein. Im Zusammenhang mit der Inflation, die Ihren Höhepunkt 1923 erreichte, gestaltete sich das Leben und der Betriebsablauf daramatisch. Noch am Abend des Vortages wurden Roh- und Hilfsstoffe gekauft, um so die Produktion aufrecht zu erhalten. Unter den vier Gesellen, welche 1924 beschäftigt wurden, befand sich auch sein Sohn Willi Gerhard, der später die Werkstatt übernahm. Diese Mitarbeiter und der Meister selbst waren hauptsächlich mit der Tonmassezubereitung, dem Drehen der Gefäße auf der damals noch mit dem Fuß angetriebenen Töpferscheibe und dem Garnieren beschäftigt. Die Töpferscheibe besteht im Wesentlichen aus Fußblatt und Scheibenkopf, wobei beide Teile durch eine eiserne Welle, der "Spille", verbunden sind. Die gedrehten Gefäße stellt man heute noch auf Bretter oder "Spieße" und schiebt diese in Regale oder auf die "Tesen" (Holzstangen) unter der Decke zum Trocknen.
Andere Arbeiten, wie das Bemalen, Glasieren, das Einsetzen in den Brennofen, das Befeuern mit böhmischer Braunkohle, wozu sich meist ein Töpfer als "Brenner" spezialisiert, dann das Herausnehmen der gebrannten Ware und das Verpacken für den Transport, gehören auch dazu.
Auch unter Ernst Emil Kannegießer waren die Arbeitsplätze der Dreher weiterhin im Brennhausanbau untergebracht. Dort standen inzwischen zwei liegende Kassler Langöfen, wie sie schon lange üblich waren. 1921 baute der Meister zwischen Wohnhaus und Ausgedingewohnung (für das Altenteil vorgesehene Wohnräume) weitere Räume für die Bewirschaftung und zur Lagerung von Roh- und Hilfsstoffen aus.

Infolge des Rückganges beim Absatz des Braungeschirrs wurde in der Oberlausitz seit 1900 und ab 1910 auch von Ernst Emil Kannegießer die bunte Ware verstärkt hergestellt. Voraussetzung für das "Oberlausitzer Buntgeschirr" war der helle Untergrund in Form eines weißen Begußtones (Engobe), der mit einer farblosen bis weiß oder leicht gelblichen Feldspatglasur überzogen wurde.

So sind schon von vor 1900 Stücke aus Oberlausitzer Werkstätten erhalten, welche mit einer kobaltblauen eingefärbten Engobe versehen und weißen Schlickertupfern verziert sind. Solche Ware stellte die Töpferei Kannegießer her. Die Oberlausitzer geschwämmelte Dekorationsart im "Bauernstil", wie sie auch in der Kannegießer Töpferei gepflegt wurde, mit Pfauenaugen und Friesen aus Blütenkränzen, Kreisen odr Strichen, sowie mit gesprenkelten Streifen in vielen Farben und aufgarnierter Dekorationsart war sehr vielfältig und zum Teil auch sehr arbeitsaufwendig. Nach dem frühen Tod Ernst Emil Kannegießer im Jahre 1933 führte seine Witwe Ida Auguste Kannegießer bis 1947 die Töpferei weiter. Ihr Sohn Willi Gerhard Kannegießer, der am 28. September 1907 geboren wurde, erhielt am 05. November 1935 seinen Meisterbrief. 1929 bereits heiratete er Elsa Marie Patzig, die dann seit Anfang der 30er Jahre in der Töpferei mitarbeitete.

Im Zusammenhang mit der 1929 beginnenden Weltwirtschaftskrise mußten auch in Neukirch von den fünf bestehendne Werkstätten eine aufgeben. Ein Teil der Ware wurde an Händler, welche in die Werkstatt kamen und sich auf dem Topfboden Keramik aussuchten, verkauft. Auch fand der versand an Geschäftskunden auf der Grundlage eines Bestellsystems statt. Mit Pferdefuhrwerk und Eisenbahn ließ sich die mit Stroh gepolsterte Ware über Land zu den Märkten transportieren. Seit 1936 erleichterte ein eigener motorisierter LIeferwagen den Transport erheblich.

In dieser Zeit traten neben der Schwämmeltechnik auch mit dem Pinsel oder dem Malhörnchen aufgetragene Dekore auf. Ernst Emil Kannegießer benutzte gelegentlich Werkstattzeichen mit den Buchstaben EK und EK 1824 mit Gründungsdatum die auf den Unterseiten der Gefäßböden, aber auch manchmal auf Henkeln vor dem Trocknen eingedrückt wurden. Das EK Zeichen wurde bis 1964 verwendet. Typisch für die Kannegießer Ware sind aber auch die benutzten Größenstempel, dieselben die auch heute noch zum Teil eingesetzt werden.

Malhörnchen, Töpferwerkzeug und Prägestempel

1938 wurde das vorderre Brennhaus grundlegend erneuert. 1941 wurde in der Werkstatt der erste elektrische Kippmotor für den Antrieb einer Töpferscheibe montiert. Dieser ist wahrscheinlich eine Erfindung des Neukircher Schloosermeisters Patzig, dessen Tochter Elsa 1929 Willi Gerhard Kannegießer geheiratet hatte. Ausgangspunkt war eine Verletzung des Altgesellen Clemens Richter am Knie. Er konnte dadurch die Töpferscheibe nicht mehr mit den Füßen abstoßen. Der Schlossermeister wollte seiner Tochter Elsa, deren Mann Willi Gerhard zum Militärdienst eingezogen war, helfen. Als sich jedoch der große Vorteil des Kippmotor - Antriebes herausstellte, erhielten bald alle anderen Scheiben solche Einrichtung. Dabei wird die Antriebsrolle, ein Gummirad auf der Kippmotorwelle, mit dem Fuß über einen Hebel auf das Fußblatt gedrückt. Je stärker man drückt, desto schneller laufen Fußblatt und Scheibenkopf. Auch andere Töpfereien in der Oberlausitz haben danach den Kippmotor eingeführt. In Thüringen bspw. war die Friktionsscheibe üblich. Eine weitere Erleichterung brachte die ebenfalls 1941 eingeführte Tonstrangpresse, welche die schwere und mühevolle körperliche Arbeit des Tontretens ablöste.

Nach Ende des Krieges 1945 riß Willi Gerhardt Kannegießer die beiden Langöfen weg, und baute nach selbst erstellten Bauzeichnungen einen Kastenofen mit überschlagender Flamme. Mit Ihm konnte er nicht nur die Wärme besser nutzen, sondern erreichte auch gleichmäßigere Temperaturen. Für den gestiegenen Bedarf an Blumentöpfen, Untersetzern und Schalen wurde 1946 eine Blumentopfpresse angeschafft. 1960 kam eine Tonaufbereitungsanlage, welche Verunreinigungen im Ton noch besser entfernen konnte sowie zusätzlich eine Verbesserung der Körnchenstruktur bewirkte, hinzu.

Auszug aus der Bauzeichnung des Kastenofens

Seit nunmher 1964 verwendete Willi Gerhard Kannegießer ein neues Werkstattzeichen, das ab und zu an der Unterseite der Gefäßböden eingedrückt wurde. Es handelt sich um eine Kaffeekanne mit den Initialen GKN. Unter den Mitarbeitern war auch sein am 09.09.1936 geborenener Sohn Ernst Gerhard Kannegießer, der 1950 als Scheibentöpferlehrling eintrat sowie seine Tochter Elsa Christa Manitz, die ab 1945 in der Töpferei mitarbeitete und wenig später als Malerin angelernt wurde.

Aus der Ehe Ernst Gerhard Kannegießer mit Hedwig Ilse gingen 4 Kinder hervor, Petra Ilse, Andreas Gerhard, Gerd Jürgen und Annett Christa. Sie alle arbeiten bis heute in der Töpferei. 1961 legte Ernst Gerhard Kannegießer seine Meisterprüfung vor der Handwerkskammer des Bezirkes Dresden ab und übernahm 1973 die elterliche Töpferei. 1975 führte er die elektrische Brenntechnik ein und riss 1977 den Kastenofen ab. So kannte er die Kapazitäten erhöhen, da das bemalte Geschirr nicht mehr in Brennkapseln eingesetzt werden musste und so im Ofen Platz gespart wurde.
Elektromuffel

Durch eine bessere Regeltechnik konnte die Qualität ebenfalls gsteigert werden. 1978 wurde das hintere Brennhaus neu gebaut. Nach dem Abriß des Quergebäudes 1986 erfolgte der Neuaufbau aus eigener Kraft. Dort entstanden u. a. technische Ausbauten zur Masseaufbereitung. Nun wurde die Masse vor der Vermahlung in der Trommelmühle aufgelöst, um dort schon Verunreinigungen entfernen zu können.
Auf der rechten Gebäudehälfte entstand die Wohung für die Familie seines Sohnes Andreas Gerhard Kannegießer, der 1981 seine Lehre als Töpfer in der elterlichen Werkstatt begann und 1983 seinen Gesellenbrief erwarb. 1987 legten er und siene Schwester Ilse Mucha die Meisterprüfung ab. Zwei Jahre später wurde auch der Bruder Gerd Jürgen Kannegießer Meister.

3 Meisterbriefe

Im Jahre der Wiedervereinigung 1990 hatte die Werkstatt 10 Beschäftigte. Das größte Problem bestand darin, das der alte Kundenstamm praktisch über Nacht wegbrach. Von Vorteil war die ununterbrochene privatwirtschaftliche Leitung des Betriebes. Es mußten ständig neue Aufträge gesucht werden. Wochenmärkte, Töpfermärkte und Verbrauchermessen in ganz Deutschland wurden besucht. Im Vergleich zu anderen deutschen Werkstätten konnte die Keramik von Kannegießer in Design, Qualität und Ausführung durchaus mithalten. Die bereits Mitte 1994 aufgenommenen Verhandlungen über den Kauf einer benachbarten Immobilie wurden 1995 mit dem Kauf abgeschlossen. Es begann die grundlegende Sanierung der Gebäude. Andreas Gerhard Kannegießer stieg nunmehr mit in das Geschäft ein, das er eigentlich bereits seit 1990 zusammen mit dem Vater geführt hatte. 1999 wurde das 175. Gründungsjahr begangen. Das derzeitige Sortiment umfasst ca. 4.300 Artikel.


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