Als Hedge Fonds werden Investmentfonds bezeichnet die hohe Renditechancen mit hohem Risiko aufweisen. Die den Hedge Fonds zugrundeliegende spekulative Anlagestrategie wird mittels Derivaten und Leerverkäufen realisiert. Die hohe Renditechance der Hedge Fonds resultiert unter anderem aus der Ausnutzung des Leverage–Effekts zur Erhöhung der Eigenkapitalrendite durch Fremdfinanzierung.
Die Hedge Fonds als Anlageprodukte erfuhren in den letzten Jahren ein verstärktes Wachstum. Vorrangig an Offshore-Finanzplätzen gehandelt ist der Erfolg der Hedge Fonds entscheidend von der Expertise des Fonds-Manager abhängig. Üblich ist es, dass sich der Fonds-Manager an dem Hedge Fonds beteiligt und persönlich für diesen haftet. Wie ein Fonds-Manager im Rahmen der verwalteten Hedge Fonds aggiert ist davon abhängig welche Hedge Fonds Strategie angewendet wird. Die Investition in Hedge Fonds eignet sich demnach nicht für Existenzgründungen denen ein Businessplan Finanzplan zugrundeliegen sollte der eine Finanzierungsstrategie mit überschaubarem Risiko begründet.
Zu unterscheiden sind nach dem Marktrisiko marktneutrale Strategien, Ereignisorientierte Strategien und opportunistische Strategien wobei die marktneutralen Strategien das geringste Risiko und die opportunistischen Strategien das höchste Risiko aufweisen. Den marktneutrale Strategien sind die Equity Market Neutral, Fixed Income Arbitrage und die Convertible Arbitrage zuzuordnen. Zu den ereignisorientierten Strategien zählen die Merger Arbitrage und die Distressed Securities. Als Opportunistische Strategien gelten Global Macro, Long-Short Equities, Short Selling und Emerging Markets.
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