Der Senat hat Ja gesagt. Die Reform ermöglicht der Regierung eine umfassende Reform der Finanzmärkte. Strengere Regulierungen geben der Regierung rund um Barack Obama mehr Einflussmöglichkeiten.
In den 30er Jahren wurde die letzte große Finanzmarktreform in den USA beschlossen. Hintergrund war hier die Weltwirtschaftskrise. Es kam zu einem Einbruch der Volkswirtschaft die zahlreiche Unternehmen Bankrott gehen ließ. Die Folge war massive Arbeitslosigkeit und Deflation. Damals redete man vom Ende der sogenannten "Goldenen zwanziger Jahre".
Barack Obama möchte mit diesem Gesetz eine ähnliche Entwicklung im Jahre 2010 verhindern. Strenge Regulierung der Finanzmärkte und größere Befugnisse für die Regierung sollen die Wall-Street in einen sicheren Hafen bringen.
60 zu 39 Stimmen lautete das Ergebnis. Dies war nur möglich weil drei republikanische Senatoren auf Obamas Seite gerückt sind. Ein Warnsystem, sowie neue Regeln sollen die Wirtschaft neu regulieren und strenger zusammen fassen.
Verbraucher sollen geschützt werden, das Geldsystem soll sicherer und zuverlässiger werden. Das Finanzsystem soll wieder sich auf solide Geschäfte konzentrieren und insolvente Unternehmen sollen nicht mehr vom Staat gerettet werden.
Die Republikaner sind natürlich dagegen. Aus diesem Lager fallen Sätze wie "gesetzgeberisches Monster" oder "Firmen werden ins Ausland getrieben". Harry Reid von den Demokraten dagegen verteidigt das Gesetz.
Trotz der schweren Krise der Finanzmärkte in den letzten Jahren finden sich sehr viele Lobbyisten die gegen dieses Gesetz sind. Man darf gespannt sein wie die Unternehmen der größten Volkswirtschaft der Erde dieses Gesetz aufnehmen. Am Ende wird es uns alle betreffen!
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