Kontoführungsgebühren müssen heute nicht mehr sein
Noch immer zahlen viel zu viele Bankkunden Gebühren für ihre Kontoführung, kurz die Kontoführungsgebühren. Da aber immer mehr Banken kostenlose Konten anbieten, sollte der Verbraucher auf das richtige Konto achten.
In der Regel jeweils zum Quartalsende ist es so weit. Die Kontoführungsgebühren werden von der Bank der Wahl berechnet. Die kann von einigen Euro bis zu über 100 Euro betragen. Dies hängt von der Bank, dem gewählten Konto und der Verwendung ab. Z.B. ist eine gewisse Menge an Buchungen und Lastschriften meist frei. Danach ist für jede Buchung eine Kontoführungsgebühr fällig.
Da mittlerweile auch unter den Banken der Kampf um Kunden entbrannt ist, versuchen sie mit allen Mitteln an neue Kunden zu kommen. Mit positiven folgen für den Kunden. Es gibt mittlerweile viele Banken, die zumindest (auf Anfrage) ein kostenloses Konto anbieten. Teilweise werden diese Konten komplett ohne Bedingungen angeboten. In vielen Fällen müssen allerdings einige Bedingungen erfüllt werden, damit am Ende tatsächlich keine Kosten fällig werden. Beispiele hier für sind z.B. eine monatliche Mindesteinzahlung von 1000 Euro, das Konto muss als Gehaltskonto geführt werden, usw.
Der Bankkunde sollte daher schon im voraus prüfen, bei welcher Bank er ein Konto anlegen möchte. So spart man über einige Jahre eine beträchtliche Menge Geld, mit der die meisten sicherlich sinnvolleres anstellen können. Übrigens: Auch wenn einige Banken mit 'keinen Kontoführungsgebühren werben' heißt das nicht, dass nie Gebühren berechnet werden dürfen. Fremdgebühren wie z.B. Porto der Post, fremde Bankspesen oder Notargebühren darf die Bank trotzdem berechnen.