Kaltschaummatratzen für einen erholsamen Schlaf

Die Kaltschaummatratze wird immer wieder im Zusammenhang mit dem gesunden Schlaf genannt. Das hat durchaus objektive Gründe. Dazu gehören das Herstellungsverfahren, die Offenporigkeit, das Rückstellungsverhalten sowie die Punktelastizität. Doch eins nach dem anderen. Kaltschaummatratzen bestehen aus einem Polyurethan, dass ohne die Einwirkung von Hitze hergestellt wird. Es entsteht ein Schaum mit fast komplett geschlossenen Poren. Durch das Zusammenpressen öffnen sich die Poren, sodass eine große Offenporigkeit erreicht werden kann. Bei der Herstellung wird gänzlich auf allergische Stoffe verzichtet. Das bedeutet auch, dass weder FCKW noch feuerhemmende Materialien zugesetzt werden. Somit kann die Matratze auch Allergiker zu einem gesunder Schlaf verhelfen. Die Brandgefahr bei solchen Matratzen ist naturgemäß etwas größer. Wer besonderen Wert auf dieses Thema legt, kann mit einem brandhemmenden Bezug nachhelfen. Das Rückstellungsverhalten wird als besonders gut bezeichnet. Dies gilt sowohl für die Belastungen durch den menschlichen Körper im Schlaf als auch in ungewöhnlichen Situationen. Die Kaltschaummatratze kann zum Beispiel gefaltet und somit platzsparend transportiert werden. Nach dem Auspacken sind eventuelle Druckstellen in kürzester Zeit verschwunden. Dies kann auf den Körper in der Nacht übertragen werden. Während man liegt, wird der Kaltschaum durch das Gewicht zusammengepresst. Wenn dann die Lage des Körpers gedreht wird, gleichen sich die Vertiefungen schnell wieder aus bzw. passen sich an die neue Schlafposition an. Bekannterweise ist der Kopf leichter als der Rumpf. Auch dieses Dilemma kann mit einer Kaltschaummatratze gelöst werden. Denn die Matratze wird in Zonen eingeteilt, es sind mindestens drei, meist sogar sieben Zonen. Diese Zonen haben unterschiedliche Härten und gleichen das Gewicht aus.