Seit einigen Jahren gibt es ein neues Wachstumssegment in der Kaffeeindustrie. Die Portionskaffeemaschinen oder Pad Automaten . Die meisten funktionieren nach dem selbem Grundprinzip. Heißes Wasser wird mit Druck durch einen Behälter mit einer portionierten Menge Kaffee gepresst und innerhalb kurzer Zeit erhält man eine Tasse seines gewünschten Getränkes.
Die Portionskaffeemaschinen der einzelnen Hersteller unterscheiden sich dabei, außer im Preis und Aussehen meistens nur in der Anzahl der mit der Maschine herzustellenden Kaffeevariationen voneinander. Einige Pad Automaten bringen eine zusätzliche Milchaufschäumdüse mit, bei anderen wiederum lässt sich auch Tee zubereiten oder aber es gibt einen Kaffeebehälter zum selber befüllen. Bei der Auswahl der Kaffeearten sind dem eigenem Geschmack so gut wie keine Grenzen auferlegt. Aber Vorsicht bei einigen Maschinen geht man mit dem Kauf eine “Zwangsehe” mit dem Kaffee Kooperationspartner des Herstellers ein. Das heißt die Portionskaffeemaschine funktioniert nur mit dem Discs, Pads, oder Kapseln des jeweiligen Partners. Hier muss man vorher prüfen ob die gewünscht Kaffeeart vom Hersteller angeboten wird. Besser hat man es, wenn die Wahl auf eine nicht systemgebundenen Padautomat fällt. Hier hat man die Möglichkeit jeden handelsübliche Softpad mit ca. sieben Zentimeter Durchmesser zu verwenden. Mittlerweile sind so ziemlich alle Discounter auf den Zug aufgesprungen und bieten ihren Kaffee auch in eben solchen Pads an. Welche Portionskaffeemaschinen systemgebunden sind oder auch nicht entnehmen Sie unserer Seite (Link) www.portionskaffeemaschinen.de. Die Vorteile der Pfad -Automaten liegen auf der Hand, durch die kurze Berührungszeit des Wassers mit dem Kaffeemehl gelangen weniger Bitterstoffe und Säuren in den Kaffee, die Zubereitung von mehren Kaffeevarianten ist unmittelbar nach einander möglich. Die Nachteile dieses neuen Systems liegen hingegen ganz klar beim Preis, bei einigen Markenherstellern kostet die gleiche Kaffeesorte gemahlen und vakuumviert knapp fünf Euro das Pfund, in Kapselform hingegen kommt man auf einen Pfundpreis von knapp 18 Euro. Wobei das auch nur ein ziemliches Extrembeispiel ist, was aber die Risiken aufzeigen soll. Die Portionskaffeemaschine ist daher wohl eher interessant für Singles, Büros oder “Kaffee-Gelegenheitstrinker”. Wer sich also für den Kauf einer solchen Portionskaffeemaschine entscheidet, sollte sich vorher gründlich informieren, damit man sich hinterher nicht über die teueren Folgekosten aufregen muss. Und dann steht dem abwechslungsreichen Kaffeegenuss in den eigenen vier Wänden auch wirklich nichts mehr im Wege.
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