Braucht die PSP ein Hardware Update?

Es gab wohl kaum je mehr um eine Konsole wie um die PSP. Besonders das angebliche Hardware Update hält sich als hartnäckiges Gerücht in der Blog- und Gamerszene.

Obwohl von Sony bereits mehrfach dementiert, behaupten immer wieder Blogs und Webseiten, dass eine redesignte und hardwaremässig verbesserte PSP in Entwicklung sei. Würde eine verbesserte PSP überhaupt Sinn machen? Was könnte man einbauen oder was weglassen? Die meisten Spekulanten glauben an eine interne Harddisk oder an bis zu 16 GB Flashspeicher, eine eingebaute Kamera und das Wegfallen des UMD Laufwerks. Bisher hat Sony aber ein solches Redesign weder bestätigt, noch gibt es sonst einen Beweis für den Umbau.
Zahlreiche Hinweise deuten aber darauf hin, dass Sony eventuell im Geheimen an einem solchen Projekt arbeitet. Erstens hat bereits Nintendo gezeigt, dass bereits kurz nach dem Launch eines neuen Handhelds eine überarbeitete Version von den Usern dankbar aufgenommen wird. Der neue DS Lite hat sich in Japan verkauft wie warme Semmeln und führt auch weiterhin souverän die Charts an. Auch das serbelnde UMD Format ist wohl kaum zukunftsträchtig und könnte bei einem Redesign einfach weggelassen werden. Allgemein könnte Sony alle Vorschuss-Lorbeeren, die man vor dem Launch der beiden Konkurrenten kassiert hat, nun endlich einheimsen. Viele Spieler sehen die PSP klar als bessere Konsole, beklagen sich jedoch über schwache Spiele und zum Teil fehlende Unterstützung der vorhandenen technischen Möglichkeiten. Vielleicht wäre es auch für das Image von Sony gar nicht schlecht, die PSP neu zu vermarkten. Leichter, besser, schneller – eine Konsole, die nicht nur mehrfach stärker ist als der DS, sondern auch so aussieht.