Computer- und Videospiele sind zum Teil der Kultur geworden. Ihr Stellenwert liegt mittlerweile auf einer ähnliche Stufe wie Kinofilme oder Musik. Auch wirtschaftlich hat die Computerspielbranche zu den anderen Medienformen aufgeschlossen. Oft übertreffen die Umsätze von Videospielen, die auf einem Kinofilm basieren, die Umsätze des zugrunde liegenden Films bei weitem. Vereinzelt werden sogar Kinofilme auf Basis der Handlung eines Videospiels produziert.
Computer- und Videospiele sind zum Teil der Kultur geworden. Ihr Stellenwert liegt mittlerweile auf einer ähnliche Stufe wie Kinofilme oder Musik. Auch wirtschaftlich hat die Computerspielbranche zu den anderen Medienformen aufgeschlossen. Oft übertreffen die Umsätze von Videospielen, die auf einem Kinofilm basieren, die Umsätze des zugrunde liegenden Films bei weitem. Vereinzelt werden sogar Kinofilme auf Basis der Handlung eines Videospiels produziert.
In den 80er Jahren beherrschten zunächst Videospiele (damals auch oft Telespiele genannt) den Markt,dann traten die Homecomputer ihren Siegeszug an. Seit Anfang der 90er Jahre setzte sich der PC mehr und mehr als Plattform für Computerspiele durch. Heutzutage ist der Markt klar strukturiert - Computerspiele erscheinen für den PC und meist parallel für die aktuellen Spielkonsolen. Dadurch werden Synergieeffekte im Bereich Entwicklung und Marketing realisiert. Abseits dieser Entwicklungen hat es Nintendo mit dem Gameboy geschafft, einen Markt für sogenannte Handheld-Konsolen zu etablieren. Auch die zahlreichen Versuche anderer Herrsteller, in diesem Markt Fuß zu fassen - hier seien nur Sega, Nokia und Sony genannt - konnten die Vormachstellung Nintendos nicht schmälern. Der Erfolg des Internets hat einen weiteren Markt für die Videospielbranche geschaffen. Online-Spiele erfreuen sich wachsender Beliebheit. Vor allem feiern Rollenspiele große Erfolge. Die Spieler müssen meist viel Zeit und Geld investieren, um erfolgreich an einem der zahlreichen Online-Communities teilzunehmen. Aus diesem Grund ist das Wachstum dieses Marktsegments allerdings begrenzt. Eine weitere Art von Online-Spielen sind sogenannte Flash-Games. Sie laufen im Web-Browser (bzw. im Flash-Player) ab und bieten Spaß für Zwischendurch. Es handelt sich dabei nicht um Spiele, für die man stundenlang Rätsel lösen muss, sondern bietet eher eine kurze Ablenkung in der Mittagspause. Aus diesem Grund sind diese Art von Spiele nicht als Bedrohung der Videospielbranche anzusehen. Bedrohlich erscheint für die Videospielbranche schon eher die Tatsache, dass die Qualität von frei verfügbaren PC-Spielen stetig steigt. Vor allem in Sachen Einfallsreichtum und Spielwitz stehen die als Free- oder Shareware veröffentlichten Spiele den kommerziellen Titeln oft kaum nach, sind allerdings in den Bereichen Grafik und Sound oft weniger ausgefeilt - vor allem sind Autorennspiele noch nicht auf dem gleichen technischen Niveau wie kommerzielle Spiele. Je nach Genre muss dies jedoch kein gravierender Nachteil sein. Fazit: die Videospielbranche ist sehr volatil. Wenn man sich die kurze, aber bewegte Geschichte der Computer- und Videospiele vor Augen hält, so ist eine Prognose für die Entwicklungen der Zukunft kaum möglich. Der Anwender kann heutzutage aus vielen Angeboten wählen und sich zu jeder Gelegenheit einem Spiel widmen.
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