Funtana ist ein kleiner Fremdenverkehrsort, der stolz ist auf seine ländliche Tradition. Aber auch auf die Schönheit der Natur, die Fruchtbarkeit des Bodens und Ergiebigkeit des Meeres und die Gastfreundschaft, die die Einwohner ihren Gästen entgegenbringen.
Das einstige Bauern- und Fischerdorf mit seinen rund 1000 Einwohnern liegt 7 km südlich von Porec und 3 km von Vrsar entfernt. Die Küste zählt zum zerklüftetsten Teil der istrischen Halbinsel und besteht aus unzähligen kleinen Inselchen und Buchten. Sehr malerisch gelegen, ist die hügelige Landschaft um Funtana umgeben von Weingärten, Olivenhainen, durchzogen von Weingärten, Olivenhainen, Feldern und Wiesen, sowie kleinen Kiefern- und Eichenwäldern, die oft bis ans Meer wachsen. Es ist ein sehr beschaulicher und wirklich ruhiger Ort, Touristenrummel ist weit entfernt. In Funtana kann der Erholungssuchende wirklich Entspannung finden und in einer traumhaften Landschaft seine Ruhe genießen. Die wunderschönen Buchten mit ihren herrlichen Stränden laden zum Sonnenbaden und Schwimmen ein. Ebenso werden zahlreiche Sportaktivitäten angeboten, wie natürlich Wassersport, Minigolf oder Tennis. Auch kann man sich auch ein Fahrrad ausleihen, und sich auf diese Weise die Umgebung von Funtana bequem erkunden.
In der Nähe von Funtana liegen Süßwasserquellen direkt in Küstennähe. Historisch interessierte Besucher können noch die Reste der Wasserleitungen betrachten. Sie liegen in der Nähe des Kamp Puntica an einem Pfad, der zur Bucht führt. Ein römischer Großgrundbesitzer nutzte die Quellen bereits im 2. Jahrhundert. Über ein Aquädukt leitete er das Wasser in sein Thermalbad, um die heilende Wirkung dieses Wassers zu nutzen. Der Name des Ortes entstand wohl durch das lat. Wort fons - die Quelle. Das Klima ist mild und mediterran, mit Der kälteste Monat, der Januar, hat von einer Durchschnittstemperatur von +5° C und der Wärmste, der August, von +24°C. Das Meer ist sauber und die Badesaison dauert von Mai bis September. Die Pfarrkirche St. Bernard wurde 1621 errichtet und 1941 restauriert. Bemerkenswert ist das Altarbild, eine Mischung aus mehreren Stilrichtungen, die Heiligenfiguren barock und die Muttergottes mit Kind im Renaissance-Stil. Ebenfalls aus dem Beginn des 17. Jahrhunderts stammt das sehr sehenswerte Kastell. Die Reste der Festung zeugen von der beeindruckenden Geschichte dieses Ortes.
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