Die Entwicklung der Frauenfußball-Europameisterschaft
Es ist Italien, das als Vorreiter der Europameisterschaften im Frauenfußball zu sehen ist. So wurden dort schon in den Jahren 1969 und 1979 Frauenfußball-Europameisterschaften ausgetragen, die jedoch zu der Zeit noch inoffizieller Natur waren.
Erst 1982 fand die erste offizielle Frauenfußball-Europameisterschaft statt. Sie zog sich über zwei Jahre hinweg bis 1984. Als erklärter Sieger gingen damals die schwedischen Fußballerinnen nach Hause. Sie gewannen gegen die Engländerinnen in deren Heimatland. Von 1984 bis 1987 fand dann die zweite Europameisterschaft im Frauenfußball statt. Hier waren es die Norwegerinnen, die siegten. In der Zeit von 1987 bis 1989, der dritten EM, die zum größten Teil in Deutschland ausgetragen wurde, siegten die deutschen Fußballfrauen gegen Norwegen. Das Endspiel fand in Osnabrück statt. Erst seit der vierten Europameisterschaft besteht die Bezeichnung UEFA-Europameisterschaft für Frauen. Im Jahre 1991 konnten die deutschen Fußballerinen an ihren Erfolg gegen Norwegen anknüpfen. Wieder gewannen sie gegen die norwegischen Fußballdamen, allerdings wurden letztere 1983 in Italien Europameister im Frauenfußball.
Aber nur zwei Jahre später erhielt die deutsche Frauennationalmannschaft den dritten Titel in Deutschland und 1997 den vierten in Norwegen. Nach dieser Europameisterschaft wurde der Rhythmus der Austragungen geändert und beträgt jetzt vier Jahre. So fand die nächste EM erst im Jahr 2001 in Deutschland statt.
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