In der modernen PC-gestützten Wirtschaft werden alle Daten einer Maschine erfasst und verarbeitet. In diesem Zusammenhang wird unter Prozess- und Fertigungssignale unterschieden. Während die Verfahrensangaben alle Information enthält die zum Betrieb einer Produktionsmaschine erforderlich sind, umfassen Produktsignale alle Daten zum Artikel selbst. Eine Information beim Produkt ist zum Beispiel die Anzahl der gefertigten Menge. Kurz gesagt beschäftigt sich die Prozessoptimierung mit den Produktionsmaschinen- bzw. produktionsbezogenen Ist-Informationen.
In der Fertigung eignen die erfassten Informationen zur Optimierung des Einsatzes der Anlagen. Die Betriebe können mithilfe der Daten herausfinden, ob die Produktionsmaschinen bestmöglich eingesetzt werden und wie viel Störfälle die Maschine hat. Mit diesen Informationen kann der Produktionsprozess ausgewertet und optimiert werden. Wegen der ständigen Analyse der Signale können auch Unterbrechungen aufgrund von verhinderbaren Schäden vermieden werden. Ich kann die Mangelbeseitigung- bzw. Überprüfungsintervallen entsprechend beeinflussen und umgehe damit größere Schäden.
Optimalerweise sind technologische Produktionsanlagen bereits Rechnergesteuert und senden die Angaben in vielfältige Umgebungen, wie etwa das MES-System. MES bedeutet Manufacturing Execution System und beinhaltet die Optimierung der prozessnahen Datenübermittlung. Mit den gewonnenen Angaben erfolgt eine Verbesserung der Prozessautomatisierung in Echtzeit.
In fertigenden Konzernen sind die erfassten Signale förderlich, um eine Überproduktion und auf diese Weise eine Verminderung von Betriebskapital zu vermeiden. Die Firmen können mittels der Auftragseingänge fertigen und die Produktionsmaschinen ideal einsetzen. Die großflächige Nutzung von entsprechenden Lagerräumlichkeiten mit den damit resultierenden Kosten kann hierdurch ausgeschlossen werden.
Bei einer schwachen Auftragslage können die Anlagen gedrosselt bzw. abgeschaltet werden und die Aufwendungen werden hierbei reduziert. Steigt die Auftragslage ist es im Gegenzug andersherum. Im Übrigen bieten die Unternehmen die Möglichkeit ständig Rückmeldung über ihr Produkt geben zu können, was die Produktion und Qualität betrifft.
Auf die Datenerhebung kann eventuell. verzichtet werden, wenn das Unternehmen nur in kleiner Anzahl fertigt und die Auflage der Maschinenhersteller nicht erreicht werden. An dieser Stelle würde die Menge der Daten nicht befriedigend sein, um eine passende Bedeutung zum Fertigungsprozess treffen zu können.
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