10 Tipps für die erfolgreiche Gestaltung von Werbebriefen
Sie kennen das wahrscheinlich selbst aus Ihrem Arbeitsalltag: Immer wieder landen Mailings im Posteingang, in denen so ziemlich alles falsch gemacht ist, was man nur falsch machen kann. Falsche Anrede, schlechte Gestaltung, fehlendes PS, nichtssagender Text et cetera
Richtige Anschrift, richtige Anrede: Auch wenn es nicht leicht ist, Adressdatenbanken aktuell zu halten – bei Mailings kostet jede falsche Adresse Geld und sollte daher aussortiert werden. Besonders ärgerlich aber leichter vermeidbar sind falsche Anreden. Daher unbedingt vor dem Seriendruck nochmals checken. (Das oben erwähnte Mailing hatte übrigens konsequent die falsche Anrede, also “Frau” statt “Herr” und umgekehrt.)
Korrektes Datum: Ein Brief wirkt persönlicher und authentischer, wenn ein “echtes” und aktuelles Datum eingetragen ist. (Also besser “13. Juli 2012″ statt “im Sommer 2012″.)
Ansprechender Betreff: Langweilen Sie den Adressaten nicht mit langweiligen und nichtssagenden Betreffzeilen sondern kommen Sie direkt zum Punkt. Idealerweise mit einem echten Kundenvorteil. (Also besser “Sparen Sie bei Ihrem nächsten Werkstattbesuch 15%” statt “Knaller-Werkstatt-Angebot”.)
Direkte Sprache: Schreiben Sie direkt und vermeiden Sie komplizierten Satzbau. Gut sind aktive werben und direkte Ansprache (z.B. “kommen Sie zu uns und freuen Sie sich über…”). Vermeiden sollten Sie Passivsätze, Hilfsverben, Konjunktiv (z.B. “wenn Sie zu uns gekommen wären, hätten Sie sparen können” – OK, das ist vielleicht etwas übertrieben ;-) )
Aufforderung: Lassen Sie Ihren Kunden nicht raten, was er tun soll. Sagen Sie es ihm deutlich. (Z.B. “… bestellen Sie jetzt Informationsmaterial…” oder “…. bringen Sie den beiliegenden Gutschein zu Ihrem nächsten Besuch mit…”
Kurze Absätze, ausreichend große Schrift: Unterteilen Sie Ihren Text in kurze Absätze mit 3-4 Zeilen und verwenden Sie eine Schrifgröße von mindestens 11 Punkt. Das erhöht die Lesbarkeit.
Maximale eine Seite: Fassen Sie sich kurz. Ihr Adressat wird es Ihnen mit höherer Aufmerksamkeit danken.
Lebhafte Textgestaltung: Nutzen Sie, wo es sich anbietet, Aufzählungspunkte (z.B. wenn Sie Produktvorteile auflisten). Unterstreichen oder fetten Sie wichtige Begriffe. Damit werden die wichtigsten Punkte auch beim groben drüberschauen schon klar. (Aber übertreiben Sie es nicht!)
Unterschreiben Sie Ihren Brief: Ein persönlicher Brief braucht einen “echten”Absender, der zu seinem Wort steht.
Vergessen Sie das PS nicht: Das “PS” genießt sehr hohe Aufmerksamkeit. Es bietet sich daher an, im PS eine zentrale Botschaft unterzubringen. (Z.B. “Warten Sie nicht zu lange – unsere Top-Sparangebote gelten nur, solange der Vorrat reicht.)
Wir wünschen viel Erfolg mit dem nächsten Werbebrief.
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