In Deutschland gibt es mehr als 5,5 Millionen Hunde – zweifelsohne eine äußerst beachtliche Zahl. Der Hund nahm schon immer eine ganz besondere Stellung der Gesellschaft ein. Nicht umsonst bezeichnen 60% aller Amerikaner ihren Hund als ihren allerbesten Freund.
Der Vierbeiner ist ein ganz besonderes Tier, da er ganz besonders auf den Menschen eingehen kann und Gefühle sehr gut aufnehmen kann. Sehr viele Leute wünschen sich einen Hund, obwohl Sie nur sehr wenig Zeit für diesen aufbringen können. Heutzutage ist es üblich, dass oft auch beide Personen in einer Beziehung Vollzeit beschäftigt sind. Auf den treuen Vierbeiner möchte man jedoch selbst dann nur sehr ungern verzichten. Viele ziehen es vor, für die Zeit in der Sie nicht zuhause sind einen „Babysitter“ für ihren Hund zu organisieren.
Dieser Service verwundert eigentlich recht wenig, da dieser Nebenjob in den USA bereits seit Jahren fest in der Gesellschaft verankert ist. Dort ist dieser besonders bei jüngeren Personen, wie etwa Schüler oder Studenten sehr beliebt. Der Dienstleistungssektor für den Vierbeiner boomt wie nie zuvor. Neben Hundefrisören und – Restaurants ist der Beruf des Dogwalkers oder Dogsitters sehr gefragt. Als ein solcher ist es ihre Aufgabe, mit den Hunden ihrer Klienten Gassi zu gehen.
Sie holen den Vierbeiner aus der Wohnung des Kunden ab und führen diesen anschließend Gassi. Selbstverständlich sollte man einen seriösen Eindruck machen, da einem der Klient seinen geliebten Hund und auch den Schlüssel seiner Wohnung überlässt, da man den Hund ja abholt wenn der Kunde gar nicht Zuhause ist. Deshalb ist es auch äußerst vorteilhaft, wenn man ein Auto mit genügend Stauraum besitzt.
Selbstverständlich ist es äußerst rentabel wenn man gleich mehrere Hunde zur gleichen Zeit ausführt. Wenn man sich dieses Bild vor Augen führt, werden die meisten wohl an den New Yorker Central Park denken, wo solche Dogwalker oft mit mehr als 10 Hunden gleichzeitig Gassi gehen.
Das Einkommen kann dann natürlich auch dementsprechend hoch ausfallen, da man so in einer Stunde gleich mehrere Kunden betreuen kann. Ein realistischer Stundenlohn für das Ausführen eines Hundes liegt zwischen 4 und 8 Euro. Rechnet man dies auf 10 Hunde hoch, kann man so in einer Stunde leicht zwischen 40 und 80 Euro verdienen. Natürlich ist eine Voraussetzung dafür, dass sich die Hunde untereinander gut verstehen – ansonsten kann das Gassi gehen äußerst stressig und unangenehm werden. Außerdem wird auch kein Klient dafür zahlen, wenn der Hund nach dem Spaziergang mit Bissspuren zurückkehrt.
Weitere Tipps und Informationen über unser Artikelverzeichnis gibt es hier. Die Sitemap listet alle Artikel im 0AM.de Artikelverzeichnis.
Im 0AM.de Artikelverzeichnis werden interessante Projekte im Rahmen eines Artikels vorgestellt, wie hier der Artikel über
`Nebenjob als Dogwalker`, auch Sie können hier Autor werden und einen Artikel veröffentlichen lassen.