Wenn man reines Herzens gestehen dürfte, dann wäre es um Himmels Willen nichts Besseres auf dieser Welt gewesen, als alles von Zuhause aus zu treiben. Daheim arbeiten und Geldverdienen, die privaten Angelegenheiten zu erledigen, auch ein Mini-Fitnessstudio in eigenen vier Wänden – eine Sauna und ein Whirlpool inklusive – die Vorteile des Online-Banking, das ebenfalls von Zuhause aus betrieben werden darf, und so weiter, und sofort.
Okay, man liefert die weiteren Zugeständnisse ab und gibt gern zu, dass es auch ein wichtiger Aspekt unseres Lebens gibt: das Lernen und Erlernen. Und in Zeiten der Informationstechnologien wird es allmählich zu Normalität, dass man etliche Onlinekurse durch- und mitmacht, oder sich ein Fernstudium leistet. Das wäre es? – Fehlanzeige.
Die anderen Versionen bzw. Optionen sind auch vorhanden. Beispielsweise das klassische, aber wohl das längst vergessene Repetitorium. Obwohl, die Jurastudenten dürfen an dieser Stelle jetzt hals laut lachen: dass man es ohne einen ordentlichen Repetitor an den Deutschen Jurafakultäten zu guter Abschlussnote kaum bringen kann, ist wohl wahr.
Wissen Sie aber, worum es sich bei einem Repetitorium handelt? Wissen Sie auch, dass ein Homeschool Curriculum (aus Engl.) in deutschen Haushalten viel breiter verbreitet ist als in US-amerikanischen? Auf Bevölkerungsanteil relativiert, versteht sich. Und wer kann sich heutzutage eines oder gleich mehrere Repetitoren nach Hause bestellen? Von den Eltern der Jurastudenten abgesehen.
Also, ein Hausunterricht und dessen Studienplan müssen her und wo fängt man an? – Wenn Sie gerade klein wenig verzweifelt diese Zeilen lesen, dann würde man vorschlagen mal beim „Professor Google“ nachfragen. Sie werden feststellen, dass es auf den deutschen Seiten, die bei Ergebnissen raus kommen, einen einheitlichen Begriff „Homeschool Curriculum“ gar nicht gibt. Man versucht weiter mit „Hausunterricht“ und „Curriculum“ etwas Vernünftiges zu finden. Die Zahl der gefundenen Seiten ist ziemlich mager: knappe hundert Tausend. Das ist relativ wenig.
Und wenn Sie bei den Elternforen nachhacken, dann wird es übersichtlicher, dass diese Form des Lernens bzw. Erlernens in Bundesrepublik nicht gerade beliebt oder populär ist. Eigentlich sehr schade und unverständlich. Weil die Vorteile, die man durch das Hausunterricht erlangen kann, sind nicht zu unterschätzen. Mit einem einfachen Beispiel skizziert, wird es jedem deutlich, wenn man den Unterschied zwischen Unterrichtsqualität in einer Klasse mit über 30 und unter 15 Schulkinder begreifen möchte.
Sicher, wenn der Lehrer die Möglichkeit hat, jedem Schüler seine Aufmerksamkeit zu schenken und jeden Tag jedes Kind wieder und wieder nachbessern und verbessern. Ein Privatunterricht ermöglicht das individuelle Beibringen einer oder anderer Lehre ohnehin.
Der Unterrichtende und der Unterrichtete lernen sich viel besser kennen, der Lehrling hat die Möglichkeit mehr Fragen zu stellen und beim Thema alles Relevante und detailiert erfahren. Er hat von Anfang an die Möglichkeit nicht nur lernen, sondern nach eigener Art und Weise zu erforschen, seinen Wissensdurst erlöschen, die Wissenslücken von Anfang an schließen.
Dabei erschrecken sich diejenigen, die doch mit Hausunterricht versuchen würden, von nicht zuletzt der Kostenfrage. Aber, wie schon Adam Smith mal schön und schlau Formuliert hatte, Zitat:“Die beste Investition, ist die Investition in die Bildung“. Und wenn Ihnen oder Ihrem Kind, ein Hausunterricht helfen kann, dann sparen Sie nicht an falscher Stelle, denn der geizige zahlt doppelt…
Kommen Sie in Genuss des s. G. Homeschool Curriculum und geben Sie Ihr Kind nur das Beste in diesem Leben. Und unter eigener Kontrolle. Die besten Optionen finden Sie hier http://www.child-central.com
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