Wenn man Mikrofone für Außenübertragungen nutzen möchte bzw. nutzen muss, dann benötigt man für die Mikrofone auch einen Wind- bzw. Popschutz. Dieser Schutz schützt die Mikrofone vor Luftströmungen. Diese treten sowohl beim Sprechen selbst auf, wie auch durch die Umwelt. Allerdings kann mit der Hilfe von einem derartigen Windschutz Geräusche wie ein gerade den Bereich überfliegendes Flugzeug, das gerade die Schallmauer durchbricht, auch nicht "wegmachen". Doch gegen die beim Sprechen im Freien auftreten polternden bzw. rumpelnden Geräusche, kann man damit gut unterdrücken bei der Übertragung. Doch häufig entsteht durch die Nebengeräusche auch ein regelrechtes Knallen, wenn man keinen Wind- bzw. Popschutz verwenden würde. Um dies zu verhindern werden Schaumstoff- oder Fellüberzüge verwendet, die über ein Mikrofon gestülpt werden. An der Sprechqualität ändert dies überhaupt nichts. Im Fachjargon wird dieser Schutz zwar Wind- bzw. Popschutz genannt, doch unter den Moderartoren und Interviewpartnern bzw. den Menschen, die mit der Kamera begleitet werden, heißt dieser Schutz "Windjammer", "Fell", "Zwelch", aber auch schon mal "Tote Katze", "Hund" oder "Pudel" bzw. "Puschel". In Tonstudios werden sogenannte Popschirme verwendet. Dort fallen diese nicht auf, weil sie nicht gefilmt werden. Aber auch dort entstehen zum Teil sehr störende Nebengeräusche. Und diese müssen natürlich gefiltert bzw. abgeschirmt werden, damit sich ein reiner Übertragungston ergibt. Unter mikrofon.org finden Sie alles Wissenswerte rund um das Thema Mikrofone.
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