Einlagerung

Die Lagerung hat die Aufgabe diverse Waren aufzubewahren, sodass man im Bedarfsfall darauf zurückgreifen kann. Diese Form nennt man auch Lagerhaltung. Die Lagerhaltung benötigt wiederum einen Lagerplatz, Lagerraum oder eine Lagerhalle.

Lager dienen ebenfalls als Puffer, wenn wir ein Produkt zu einem besonders günstigen Einkaufspreis erhalten. Dies wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Dafür müssen wir aber meistens Mehrmengen kaufen, welche wiederum gelagert werden müssen.

Wir unterscheiden zwei Lagerverfahren. Zum einen das Fifo-Prinzip. Hier werden die zuerst eingelagerten Produkte auch wiederum zuerst ausgelagert. Dies ist die gängige und beste Methode, weil dabei Ladenhüter vermieden werden können. Beim Lifo-Prinzip hingegen entstehen die so genannten Ladenhüter, da wir die zuerst eingelagerten Produkte auch wieder als erstes auslagern. Durch schlechte Lagerkonstruktionen ist dies manchmal nicht vermeidbar. Auch wenn diese Form in der Regel nicht erwünscht ist.

Lagerarten kann man nach den unterschiedlichsten Gesichtspunkten unterscheiden. Als erstes nach dem Zentralisierungsgrad. Hier gibt es eine zentrale und dezentrale Lage. Bei der zentralen Lage werden alle anfallenden Lagerarbeiten an einem räumlichen Standort durchgeführt, während es bei der dezentralen Form zumeist noch diverse Zwischenlager gibt, die sich an anderen Standorten befinden.

Eine weitere Unterscheidung ist nach der Lagerplatzzuordnung. Dabei wird geregelt, ob unsere Ware einen festen Ort im Lager hat oder ob wir Waren dort einlagern wo sich gerade Platz befindet. Besonders bei der zweiten Form entstehen zumeist chaotische Bedingungen.