Die Wichtigkeit von Fremdsprachenkenntnissen im heutigen Business

Fremdsprachen bilden neben anderen fachspezifischen Kenntnissen einen hohen Stellenwert, was die Auswahlkriterien seitens der Personalabteilungen angeht.
Dabei ist Englisch beinahe schon eine selbstverständliche Fremdsprache. Nicht nur, was ihre aktive Benutzung angeht, sondern vielmehr auch, was das Verstehen der Fachsprache angeht, ist Englisch vor allem in der IT- und Telekommunikationsbranche unabdingbar. Da besonders in diesem Berufsfeld viele Freelancer arbeiten, sind Englischkenntnisse ein Muss, wenn sie sich auf der einen oder anderen Jobbörse für unter anderem internationale Projekte bewerben.
Selbstverständlich sind zudem auch in den Jobs für Freelancer gerade auch in klassischen Berufen, wie beispielsweise in der Hotellerie oder auch Gastronomie, die Anforderungen bezüglich Fremdsprachenkenntnissen gestiegen. Neben Englisch, Spanisch und Französisch, besteht nach und nach auch ein steigender Bedarf an anderen Sprachen wie Chinesisch oder auch Russisch.
Insgesamt gilt es zu unterscheiden, welche Fremdsprachenkenntnisse wo gefordert werden. Passive Kenntnisse, um Briefe, Mails oder andere Dokumente zu verstehen entsprechen anderen Fremdsprachenkenntnissen, als die aktive Benutzung in Kundengesprächen, Anschreiben oder Telefonaten.
Genauso sind Fremdsprachenkenntnisse gerade mit Erweiterung der Freizügigkeit für EU-Arbeitnehmer auf weitere Staaten enorm wichtig, wenn einem der deutsche bzw. deutschsprachige Arbeitsmarkt keine Perspektiven zu geben scheint. Kenntnisse in einer oder mehrerer Fremdsprachen erhöhen die eigene Attraktivität für potenzielle Arbeitgeber und die Bereitschaft sie zu erlernen zeugt vor allem von Einsatz- und Lernbereitschaft, wie auch von großer Flexibilität.
Von bestimmten Branchen zu sprechen, in welchen Fremdsprachenkenntnisse unabdingbar wären, scheint nicht möglich zu sein. Vielmehr verhält es sich so, dass es eigentlich kaum mehr Berufszweige gibt, in welche man ohne jegliche Kenntnisse irgendeiner Fremdsprache Fuß fassen könnte. Zu sehr hat sich, nicht zuletzt auch durch moderne Kommunikationsmedien, die Internationalisierung des Arbeitsmarktes entwickelt.