Die Globalisierung ist nicht mehr aufzuhalten - und deren Auswirkungen berühren auch die kleinsten Bereiche der Geschäftswelt. Jeder Geschäftsreisende, der einen anderen Kontinent bereist, sollte daher gut über die Sitten und Gepflogenheiten des jeweiligen Landes unterrichtet sein.
Geschenke verteilen macht Spaß – so lange sich der Beschenkte auch darüber freut, und nicht peinlich berührt oder gar beleidigt ist. Das Thema Geschenke, dazu zählen auch die Werbegeschenke, oder diverse Mitbringsel sind vor allem für Geschäftsreisende, die in anderen Kulturbereichen unterwegs sind, eine wahre Herausforderung.
So sollte man z. B. wissen, dass man mit blauem Geschenkpapier in China nicht gut ankommt. Auch sollte man nicht beleidigt sein, wenn der thailändische Gastgeber das eben überreichte Geschenk nicht sofort auspackt, das entspricht eben nicht den landesüblichen Gepflogenheiten.
Im „Geschenk-Knigge für Geschäftsreisende“, inzwischen im Handel erhältlich, sollte man sich vor Beginn der Geschäftsreise ausführlich informieren, damit erst gar keine Missverständnisse auftreten können. Und es ist sicher nicht falsch, sich in Bezug auf Geschenke über die jeweiligen Regeln des Gastlandes schlau zu machen. Ein gar nicht erst zustande gekommenes Missverständnis ist zwar keine Garantie für einen tollen Geschäftsabschluss, sorgt aber für alle Fälle für ein angenehmes Gesprächsklima.
Es ist sowieso in den meisten Ländern nicht üblich, direkt beim ersten Geschäfts-Kontakt ein Geschenk zu überreichen. Wer seinem Geschäftspartner eine Freude machen will, kann also ruhig warten, bis dieser ihm vielleicht schon selbst verraten wird, was ihm als Präsent gefallen würde. Wer aber unbedingt sofort etwas mitbringen will, wenn er seine ausländischen Geschäftspartner besucht, der sollte sich allerdings vorher ganz genau über die jeweiligen Landessitten informieren.
Doch auch im europäischen Ausland kann man bereits mit Kleinigkeiten ins Fettnäpfchen treten. Beispielsweise schenkt man in Italien niemals einen Blumenstrauß mit einer geraden Anzahl an Blumen – und vor allem keine Chrysanthemen, diese sind in Italien dem Friedhof vorbehalten. Selbst bei Werbegeschenken können bereits Missverständnisse auftreten, wie beispielsweise bei einer Brosche, oder Handtüchern oder Messern. Diese Dinge gelten in Italien als Symbol der Trauer.
Dass die Zahl 13 bei uns auch nicht gerade beliebt ist, ist bekannt. Aus diesem Grund gibt es in verschiedenen Hotels auch kein Zimmer mit der Nr. 13. Eine noch höhere, negative Bedeutung hat diese Zahl aber in Spanien, so dass man hier auf gar keinen Fall einen Strauss mit 13 Blumen verschenken sollte.
Im Interesse eines angenehmen Geschäftsklimas ist es also lohnenswert, sich bei Geschenken vorher mit Gepflogenheiten und Landessitten auseinanderzusetzen.
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