Heutzutage organisieren immer mehr Immobilieneigentümer den Verkauf ihrer Immobilien selbst, und vermarkten das zu veräußerende Objekt in eigener Regie. Wie man Immobilien privat verkaufen und Tipps erhalten kann, sowie was unbedingt zu beachten ist, findet man im Zeitalter des Internets schnell.
Wie geht man vor, wenn man beabsichtigt seine Immobilie privat zu verkaufen?
Als allererstes sollte der kalkulierte Verkehrswert der Immobilie ermittelt werden.
Wie gelangt man am besten und schnellsten an den kalkulierten Verkehrswert?
Jedes Jahr werden die Grundstückspreise der entsprechenden Stadt oder Gemeinde, wo sich ein zu veräußerndes Grundstück oder Immobilie befindet, ermittelt. Dies erfolgt auf Basis einer Kaufpreissammlung aus den Kaufverträgen eines Gebietes. Mit Hilfe der Bodenrichtwerte, die bei den jeweiligen Stadt- und Kreisverwaltungen ersehen werden können, kann der Richtwert ermittelt werden.
Was ist wenn der Richtwert zu allgemein ist und man sich selber die Preisfeststellung nicht zutraut bevor man die Immobilie zum Verkauf anbietet?
Ein Detaillierter Wert kann von einem spezialisierten Sachverständigen oder mit der Beauftragung von Gutachtern erfolgen. Auch Gutachter der jeweiligen Stadtverwaltung, die den Bodenrichtwert ermitteln, können unter Berücksichtigung bestimmter Faktoren eine genauere Preis- und Wertkalkulation aufstellen, nachdem der Sachverständige oder Gutachter das Objekt observiert hat und die entsprechenden Unterlagen und Dokumente gesichtet hat.
Welche Dokumente werden dazu benötigt?
Der Plan des Grundrisses der zu veräußernden Immobilie, Baupläne, Rechnungen und Unterlagen zu Sanierungs- und Renovierungsarbeiten. Auch Belege über Abgaben, Versicherungen und Steuern, die jährlich auf das Objekt anfallen werden benötigt. Ganz wichtig ist außerdem der Grundbuchauszug und der Energiepass.
Welche Faktoren werden miteinbezogen und können einen bemerkenswerten Unterschied in der Kalkulation ausmachen, im Vergleich zu Immobilien, die sich in gleichen Orten befinden?
Der Energieverbrauch ist ein entscheidender Faktor. Eine zu veräußernde Immobilie, die wärmegedämmt ist und deren Fenster sowie Heizanlage sich in gutem Zustand befindet, verkauft sich besser und schneller als Immobilien in gleichen Lagen, deren die jeweilige Sanierungsmassnahme in Sachen Energieverbrauch nicht durchgeführt wurde und auch nicht belegbar sind.
Auf was sollte auch geachtet werden?
Vor der Vertragsvorbereitung ist es sehr empfehlenswert einen Notar zu konsultieren, um den Vertragsentwurf, der die Verkäufer- und Käuferseite rechtlich schützt, erstellen zu können. Hierbei werden auch Informationen, wie z.B. von einem bestehenden Restdarlehen berücksichtigt.
Der angehende Verkäufer sollte außerdem unbedingt darauf achten, dass zum Zeitpunkt der Veräußerng keine Baugehmigung fehlt.
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