Was kann man sich unter Network Marketing Leads vorstellen? Drei Anglizismen hinter denen sich viel verbirgt. Einmal tief durchatmen und dann das Wort wie eine Zwiebel schälen und schon kommt ein wenig Licht in die Materie.
Das Wort Lead kommt aus dem Amerikanischen und bezeichnet zunächst einmal einen „rohen“ Kontakt. Es handelt sich dabei um Kontaktdaten eines potentiellen Kunden. Dabei kommen verschiedene Formen von Kontaktdaten in Betracht: Visitenkarten von Messeständen, die in ein Webformular eingetragenen Kontaktdaten, Kontaktdaten durch Newsletterbestellung, die über einen Gutschein eingeschickten Kontaktdaten, Kontakt eines Dritten über eine Empfehlung und verschiedene weitere Formen. Bei dem Marketing handelt es sich zunächst um einen Unternehmensbereich, dessen Aufgabe es ist, Waren und Dienstleistungen zu vermarkten. Diese Waren und Dienstleistungen sollen idealer weise so an den Lead herangetragen werden, dass er am Schluss kein Lead mehr ist, sondern ein Kunde.
Das Network-Marketing wird auch als Multi-Level-Marketing (MLM) bezeichnet. Es stellt selbst keine reine Form des Direktvertriebes dar. Beim MLM vertreibt ein Unternehmen seine Produkte durch weitere Vertriebspartner als Zwischenhändler an die Endkunden. Es wird also nicht vom Unternehmen unmittelbar an den Endkunden verkauft, wodurch das essentielle Merkmal des Direktvertriebes nicht mehr gegeben ist. Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Ein Unternehmen möchte ein Produkt 100 000 mal zum Preis von 100 € verkaufen. Allerdings möchte das Unternehmen nicht selbst 100 000 Kunden suchen und die Produkte einzeln verkaufen, sondern sucht sich stattdessen 10 Zwischenhändler, die je 10 000 Produkte kaufen und selbstständig entweder weitere Zwischenhändler finden, oder direkt an die Endkunden herantreten. Das Unternehmen gewährt dabei den Zwischenhändlern z. B. Einen Preisnachlass von 70%. Der erste Zwischenhändler gewährt dann dem nächsten Zwischenhändler einen Preisnachlass von 50%. Bis das Produkt endlich den Endkunden erreicht hat.
Obwohl die Rechnung sehr verlockend aussieht, verschleiert sie doch die Schwierigkeiten Zwischenhändler und Endkunden zu finden. Und hier kommen wieder die Leads in Spiel.
Der Vertriebspartner tritt als selbstständiger Wiederverkäufer auf. Die Produkte werden also von selbstständigen Beratern an die Endkunden vertrieben. Das bedeutet, dass das produzierende Unternehmen – da es nicht selbst unmittelbar an die Endkunden vertreibt – keine Leads über Endkunden benötigt. Die Leads, die für das Unternehmen von Bedeutung sind, sind Leads über potentielle Zwischenhändler bzw Vertriebspartner.
Diese Network-Marketing-Leads basieren auf dem Vertrauen, das Menschen bekannten Personen entgegenbringen. Dadurch soll ein Lead effektiver ein Kunde werden.
Wer also als sogenannter „Networker“ Erfolg machen möchte, braucht entsprechende Kontakte, also Network-Marketing-Leads. Nicht von Ungefähr kommt also das große Angebot von Internetanbietern, die solche Kontakte verkaufen.
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