Man hat zwar schon einmal von Schiffsfonds gehört, aber was sind Schiffsfonds genau? Schifffonds sind im eigentlichen Sinn gar keine Fonds. Vielmehr handelt es sich hierbei um Beteiligungen an Schiffen. Ähnlich wie bei der Anlage in geschlossene Immobilienfonds schließen sich hier mehrere Investoren zu einer Gesellschaft zusammen, welche dann – hier auch einzeln gerechnet – in die jeweiligen Schiffsbauten investieren.
Die Schiffe, in die investiert werden kann, werden vorher vorgestellt. Man erhält durch die Einbringung entsprechenden Eigenkapitals in die Schiffe Anteile an diesen in Höhe der geleisteten Investitionen. In der Regel handelt es sich bei diesen Investitionen um eine lange Laufzeit. Vor Ablauf dieser Laufzeit ist es recht schwer, die Schiffsbeteiligungen beispielsweise auf dem Zweitmarkt loszuwerden. Dies ist höchstens für den Anleger mit evtl. hohen geldmäßigen Verlusten verbunden.
Durch die Investition in den Bau und den Betrieb eines Schiffes erfolgt eine unternehmerische Beteiligung. Die Rechtsform dieses Unternehmens ist in der Regel eine KG, d.h. Kommanditgesellschaft, in der die Anleger bis zur Höhe ihrer Einlagen haften. Die erwirkten Einkünfte stellen sodann Einkünfte aus Gewerbebetrieb dar, auch wenn man nicht direkt in dem Unternehmen tätig wird. Die Dauer eine Anlage ist in der Regel unbegrenzt, jedoch kann ein Verkauf nach ca. 10 Jahren erfolgen. Die Mindestsumme, die in die Schiffe investiert werden muss, liegt bei 5.000,00 €.
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