Diese kleinen runden Scheiben – auf DVD und CD genannt, sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Alles dreht sich in gewisser Weise nur noch darum. Wenn man Daten sichern will, braucht man entweder einen USB-Stick oder einen CD-Rohling. Wenn man sich einen Film kauft, ausleiht, aufnimmt und ihn anschließend brennt, entscheidet man sich für eine DVD bzw. einen DVD-Rohling.
Früher haben die Datenmengen noch auf eine Diskette gepasst und konnten mit dem Diskettenlaufwerk schnell und einfach aufgerufen werden – gibt es heutzutage überhaupt noch Computer, die ein Diskettenlaufwerk haben? Die Diskette hatte eine Speicherkapazität von bis zu 3,4 MB, wobei die übliche Speichergröße eher 1,44 MB betrug. Das ist nichts im Vergleich zu der Datenmenge, die die schillernden Plastikscheiben mittlerweile unterbringen. Außerdem hatte die Diskette auch den Nachteil, dass sie sehr empfindlich war. Auch wenn sie die Daten ungefähr 5 Jahre sichern konnte, so wurde immer angeraten, schon nach 1-2 Jahren die Daten auf eine neue Diskette zu überspielen, damit dem Datenverlust aus dem Weg gegangen wird. Zusätzlich musste immer darauf geachtet werden, dass eine Diskette nicht in die Nähe irgendwelcher Magneten oder magnetischer Geräte kam, da sonst die Daten sofort weggewesen wären, dies macht einer CD nichts aus. Anders sieht es hingegen aus mit Kratzern. Während der eigentliche Datenträger einer Diskette unter einer Schicht von Plastik geschützt ist und somit auch Kratzer unbeschadet übersteht, ist die CD für Kratzer natürlich sehr empfänglich. Wenn eine CD sehr zerkratzt ist, bedeutet dies unweigerlich Totalschaden, denn sie kann von einem CD-Laufwerk nicht mehr gelesen werden. Zwar gibt es Reparatur-Kits, die leichte Kratzer beseitigen können, aber wirklich tiefe Kratzer repariert nichts mehr.