USB Sticks als Speichermedium nutzen

Wer Daten transportieren möchte greift heutzutage zu einem USB Stick. Diese praktischen kleinen Speichergeräte sind kleiner als eine Zündholzschachtel, haben es aber in sich. Denn auf ihnen finden bis zu 256 Gigabyte an Daten Platz. Dabei haben sie Gegenüber den klassischen Speichermedien wie CD oder DVD einige entscheidende Vorteile neben der Größe. Zum einen ist bei ihrer Bedienung keinerlei technisches Wissen, zum Beispiel im Umgang mit Brennprogrammen, nötig. Der Computer erkennt den USB Stick unabhängig vom Betriebssystem automatisch, sobald dieser in den USB-Anschluss eingesteckt wird. Das neue Speichermedium wird dann als neues Laufwerk angezeigt und Daten können ganz einfach auf dieses neue Laufwerk kopiert oder verschoben werden. USB 2.0 Sticks sind grundsätzlich abwärtskompatibel zu USB 1.0 Anschlüssen, dem Nutzer steht dann nur nicht die volle Übertragungsgeschwindigkeit zur Verfügung. Wartezeiten, wie sie beim Brennen von CD´s und DVD´s entstehen, entfallen. Zudem bietet ein USB Stick deutlich besseren Schutz vor Datenverlust, denn er kann nicht verkratzen und ist lichtbeständig. Einige Anbieter haben sogar wasserdichte Speichersticks im Angebot. Um Datenverlusten vorzubeugen, sollte ein USB Stick niemals während der Datenübertragung einfach aus dem Anschluss gezogen werden. Ist die Übertragung beendet lässt er sich über eine Schaltfläche ganz leicht und sicher entfernen. Wem die im Handel erhältlichen USB Sticks zu eintönig sind, oder wer diese als Geschenk für Freunde oder Geschäftspartner verschenken möchte, der kann auch USB Sticks bedrucken lassen und ihnen so ein individuelles Äußeres verleihen. So wird aus dem praktischen Speichermedium ein individuell gestaltetes Werbegeschenk. Sowohl bedruckte Einzelstücke als auch Auflagen von vielen Hundert Stück sind im Handel erhältlich.