Der verbesserte System Center Operation Manager 2007 R2
Microsoft veröffentlichte im Juli 2009 das zweite Release des System Center Operation Manager 2007. Mit diesem Tool kann sich der User einen Überblick der Performance und Auslastung des Rechenzentrums machen und Optimierungen durchführen, die sich kostensenkend auswirken können.
Hervorstechend ist die Plattform übergreifende Überwachung. Nun können auch Betriebssysteme wie Unix / Linux in das Monitoring einbezogen werden. Mittels detaillierter Definitionen behält man die Servicelevels im Blick und kann die IT-Dienste sowie die entsprechenden Servicelevel-Zielsetzung durchsetzen. In den ausführlichen Berichten finden sich alle relevanten Informationen zur Leistung und der Verfügbarkeit des Rechenzentrums, die beispielsweise über SharePoint veröffentlicht werden können. Die neue Vorlagen unterstützen die vordefinierten Überwachungseinstellungen. Es lassen sich auf diese Weise die Anzahl der zu beobachtenden Prozesse einstellen. Richtlinien sorgen dafür, dass nur zulässige Prozesse laufen und unnötige beendet werden. Bei der Verwendung von Datenbanken bedient man sich der OLEDB-Vorlage. Die Grenzwerte für Verbindungen und Abfragen auf Datenbanken werden hier festgelegt, aber es lassen sich auch Benutzer spezifische Abfragen ausführen.
Die zahlreichen Assistenten helfen bei der Handhabung von SCOM 2007 R2. Der integrierte Importassistent für Management-Packs (MP) verhilft zum automatischen Herunterladen und Installieren von MPs. Der erweiterte Abonnement-Assistent wiederum vereinfacht die Einstellungen und Pflege von Benachrichtigungen. Und mit dem One-Click-Modus können alle Überwachungsaufgaben zur gleichen Zeit gestoppt werden.
Die Verbesserungen in der Überwachung von Verfügbarkeit und Performance und der direkte Zugriff auf Kernfunktionalitäten, die für Wartungsarbeiten genutzt werden können, tragen auch zu finanziellen Ersparnissen bei.
Bereits jetzt werden die passenden Training angeboten, wie das SCOM 2007 R2 Seminar bei der SCN GmbH.