Die stereotype Darstellung des Berufs Model in unserer Gesellschaft
Sie sind schön, dünn und verdienen Millionen. Die meisten der Topmodels von heute genießen einen Promistatus und weniger den Objektstatus den Models früher hatten. Nichtsdestotrotz gibt es neben den Topmodels auch Models denen es nicht so geht.
Die große Mehrheit der Schönheiten verdient keine Millionen und wird nicht vom Privatjet von Modeschau zu Modeschau geflogen. Die meisten von ihnen müssen die negative Darstellung ihres Jobs und Lebensstils in den Medien immer noch über sich ergehen lassen. Der Alltag für ein Model ist kein gemütlicher. Entweder müssen sie zu Castings, bei denen man sich und vor allem sein Aussehen gut verkaufen muss, oder man hat bereits einen Job und muss sich für diesen Vorbereitung. Was für manche wie ein Zuckerschlecken aussieht, ist in Wahrheit ein harten Job. ´
Die Darstellung des Berufs Model geht in unserer Gesellschaft oft sehr an der Wirklichkeit vorbei. Menschen sehen entweder die Traumleben von Topmodels wie Heidi Klum oder Gisele Bündchen, oder die Magersucht- und Drogenprobleme der „Mittelschicht“. Was uns zum Wort Model einfällt, dreht sich meistens um Begriffe wie dünn und dumm, Knochen und Drogen, Magersucht und Bulimie. Sieht man von der Ausnahme der Topmodel ab, so ist es unabstreitbar, dass es einen gewissen negativen Unterton gibt, wenn vom Beruf eines Models gesprochen wird. Respekt ist eine Seltenheit und wird den oft sehr jungen Frauen vorbehalten. Denn für viele sind sie nur ein gut aussehendes Mädchen von vielen, das für die Fashionbranche ein Mittel zum Zweck darstellt.
Natürlich gibt es auch Beispiele von Mädchen, die den Beruf Model ausführen und auf die oft negative Darstellung passen. Abschließend muss man aber sagen, dass der Ruf des Jobs in den meisten Fällen schlechter ist als er es verdient. Nicht ohne Grund ist dieser Beruf der Traum von sehr vielen weiblichen Jugendlichen, die schon in jungen Topmodels wie Heidi Klum zum Idol haben.
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