Onlinezeitungen fördern die Entwicklung des Bürgerjournalismus
Onlinezeitungen werden immer öfter nur von Bürgern gestaltet. Beim sogennanten Bürgerjournalismus übernehmen ganz normale Menschen wie Du und ich die Recherche, das Berichten und das Veröffentlichen von Artikeln.
Die Form des Bürgerjournalismus ist mittlerweile weit verbreitet im Internet und findet immer mehr Anhänger und auch der Kreis der Leserschaft wird immer größer. Beliebte Portale für die Leser-Reporter sind in vielen Fällen selbst gestaltete Blogs. Nachteil dieser Veröffentlichungsmöglichkeit ist der Umstand, dass diese Blogs in den meisten Fällen nur Beiträge von 1-2 Autoren enthält und somit eine recht einseitige Berichterstattung stattfindet, die meistens auf einen sehr kleinen Themenbereich abgestellt ist. In der letzten Zeit sind aber Portale entstanden, auf denen viele Hobbyjournalisten ihre Artikel zu allen erdenklichen Themen einer breiten Leserschaft zur Verfügung stellen können. Bei einem solchen Portal, welches in den meisten Fällen auch als Onlinezeitung bezeichnet wird, erhalten die Leser eine umfassende Information über viele Themen von vielen verschiedenen Autoren.
Doch warum geht denn der Trend in Richtung Bürgerjournalismus und ist der traditionelle Journalismus deswegen überflüssig?
Der traditionelle Journalismus wird keinesfalls seine Bedeutung verlieren. Er hat immer noch seine Berechtigung und daran werden auch Onlinezeitungen im Dienste des Bürgerjournalismus nicht viel ändern. Es wird immer Menschen geben, die zum Frühstück ihre Zeitung in Papierform lesen wollen. Beide Formen der Berichterstattung werden zukünftig nebeneinander existieren können. Die Frage warum dann aber Bürgerjournalismusportale so im Trend liegen ist auch recht einfach zu beantworten. Diese Internetzeitungen bieten eine Themenvielfalt an, an die traditionelle Zeitungen nicht herankommen können, da diese gewissen Zwängen unterliegen. Hauptzwang einer klassischen Zeitung sind die Verkaufszahlen. Es wird meistens nur das veröffentlicht, was Auflage bringt. Randthemen können einfach nicht veröffentlicht werden. weil diese meistens keine Einnahmen versprechen und ertragbringenden Themen den begrenzten Veröffentlichungsplatz wegnehmen. Ganz anders bei einer Onlinezeitung. Dort steht unbegrenzt Platz zur Verfügung und im Regelfall werden dort alle Artikel zu allen erdenklichen Themen veröffentlicht. Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit zu dem Artikel eine öffentliche Diskussion zu führen, denn im Regelfall können die Leser die veröffentlichten Artikel kommentieren und mit anderen Lesern diskutieren. So erhält der Autor ein direktes Feedback und der Leser sehen die Meinungen der anderen Leser. So wird in vielen Fällen der Inhalt des Artikels thematisch erweitert und den nachfolgenden Lesern werden zusätzliche Informationen zur Verfügung gestellt. Diese Punkte und der Drang vieler Menschen ihre Meinung einer breiten Öffentlichkeit kundzutun sind die verantwortlichen Faktoren für die voranschreitende Entwicklung des Bürgerjournalismus.
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