Worauf Sie beim Kauf einer Videokamera achten sollten
In der Werbung werden Videokameras oft in großen Worten mit Features angepriesen, die in der Praxis unter Umständen gar nicht so entscheidend sind. Dieser Artikel zeigt Ihnen, worauf es wirklich ankommt.
Eines der wichtigsten Faktoren bei einer Videokamera ist die Bildstabilisierung. Bestimmt haben Sie schon Filme von Freunden gesehen, die sehr verwackelt sind, vielleicht auch von einem ständigen Zittern begleitet. So etwas schaut sich keiner gerne an, es ermüdet auch die Augen sehr schnell. Wenn Sie nicht alle Aufnahmen von einem Stativ machen möchten, sollten Sie also besonderen Wert auf den eingebauten Bildstabilisator legen.
In den günstigeren Kameras sind elektronische Bildstabilisatoren eingebaut. Das etwas ruhigere Bild geht hier zu Lasten der Bildqualität. Die besseren Videokameras besitzen eine optische Bildstabilisierung. Hierbei bewegen sich entweder die Linsen im Objektiv oder der Aufnahmechip entsprechend ein wenig mit. Die Qualität ist sehr viel besser und das Bild auch deutlich ruhiger. Es lohnt sich auf jeden Fall, eine Kamera mit optischem Bildstabilisator anzuschaffen.
Eine weitere Komponente bei Videokameras sind die Aufnahmechips. Hier werden die Lichtsignale in digitale Daten umgewandelt. Manche Kameras machen dies mit nur einem Chip, meistens deutlich besser sind die 3-Chip-Kameras, denn hierbei kann sich jeder Chip um eine der drei RGB-Grundfarben kümmern. Die Folge sind nicht nur viel bessere Farben, sondern auch schärfere Bilder! Denn die Farbkanten, also der Übergang von einer Farbe zu einer anderen, können viel präziser ermittelt werden. Wer einmal eine 3CCD-Kamera besessen hat, möchte danach keine mit nur einem Chip mehr haben...
Sehr wichtig ist außerdem, ob Sie bereits auf die neue HDV-Qualitätsstufe setzen wollen. Der Unterschied zu den günstigeren Kameras (die nur die normale PAL-Auflösung aufnehmen können) ist gravierend. Allerdings benötigen Sie für die anschließende Video-Nachbearbeitung auch einen sehr schnellen Rechner!
Andere Features, wie z.B. die Stärke des optischen Zooms sind bei der Kamera längst nicht so entscheidend, wie es in der Werbung manchmal aussieht. Wenn Sie stark zoomen, werden die Aufnahmen auch schneller verwackelt - d.h. Sie werden sich wahrscheinlich ohnehin bemühen, möglichst viel in der Weitwinkel-Einstellung aufzunehmen.
Bei mir persönlich hat es vor einigen Jahren ebenfalls mit Party- und Urlaubsfilmen angefangen, nach und nach kamen dann allerdings immer mehr Nutzungsmöglichkeiten hinzu. Inzwischen bin ich selbständig als Videoproduzent tätig. Wenn Sie also mal einen Imagefilm oder lustigen Werbespot für Ihre Webseite benötigen, dürfen Sie sich gerne an mich (22colors.de) oder an meinen Partner (actmylife.de) wenden!
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