Trotz der Nachwirkungen der Wirtschaftskrise brummt die Branche der Veranstaltungstechnik. Egal, ob es sich um eine Theateraufführung, einen wissenschaftlichen Kongress oder um ein anstehendes Rockkonzert handelt - für so ein anstehendes Ereignis bedarf es teilweise eines grösseren technischen Aufwandes und der entsprechenden Vorbereitung.
Neben dem Vorliegen eines sogenannten Technikriders – einem Übersichtsplan dessen, was exakt an Boxen, Monitoren und Mikrofonen für die Veranstaltung benötigt wird – ist auch eine gut sortierte Auswahl an Kabeln, Adaptern, Steckern und einer breite Palette an Schraubendrehern notwendig, die die Techniker vor Ort zur Verfügung haben sollten. Auch kleine Leuchten, die während des Auftritts immer griffbereit sein sollten, sind ein absolutes Muss und gehören sozusagen zur Standardausstattung einer jeden Technikcrew.
Aber es heisst ja so schön: der Teufel steckt im Detail – und das sagt man oft leider nicht ohne Grund. Schon bereits während der Verlegung und Installation der elektrischen Leitungen muss auch für die Sicherheit für alle am Event beteiligten Personen gewährleistet sein. Man denke einmal nur an Open Air-Veranstaltungen und regnerischem Wetter. Dass während eines Konzertes die komplette Musikanlage ausfällt, weil Wasser durch undichte Kabelverschraubungen die komplette Elektrik lahmgelegt hat, ist so ziemlich das Schlimmste, was einem passieren kann. Neben möglichen schwerwiegenden Gefahren für Leib und Leben müssen auch die möglichen Verdienstausfälle und mitunter auch arbeitsrechtliche Konsequenzen im Hinterkopf behalten werden. Schliesslich haben Sammelklagen und die entsprechenden gerichtlichen Urteile schon das ein-oder andere Unternehmen finanziell ruiniert.
Daher muss bei der Elektroinstallation peinlich darauf geachtet werden, dass verlegte Kabel gut abisoliert werden und für niemanden eine Gefahr darstellen. Werden sehr viele Kabel auf einmal verlegt, so ist die Kabelbinder-Verwendung unumgänglich. Schliesslich ist ein Kabelsalat nicht nur unansehnlich und unübersichtlich, sondern birgt auch eine mögliche Stolper- und damit Unfallquelle für die Performer auf der Bühne.
Neben des Kaufs dieser elektrischen Tools in gut sortierten Fachgeschäften wie Bau- und Heimwerkermärkten oder auch Musikfachgeschäften kann man mittlerweile auch im Internet verschiedene Angebote finden. Man kann so das benötigte Material bequem online bestellen und vielleicht so das ein- oder andere Sonderangebot ergattern.
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