Für kleinere und mittlere landwirtschaftliche Betriebe ist die Anschaffung von modernen Landmaschinen mit hohen Investitionskosten verbunden.
Maschinen wie beispielsweise Mähdrescher oder auch Düngerstreuer oder Drillmaschinen sind mit hohen Anschaffungskosten verbunden, die sich kleinere landwirtschaftliche Betriebe nicht leisten können.
Um trotzdem wirtschaftlich arbeiten zu können, schließen sich immer mehr Landwirte zu einem so genannten Maschinenring zusammen. In einem Maschinenring werden landwirtschaftliche Geräte und Maschinen, aber auch Arbeitskräfte weiter vermittelt. In Deutschland gibt es mittlerweile 260 Maschinenringe, in denen zur Zeit ca. 192.000 Landwirte organisiert sind. Der Bundesverband für Maschinenringe e.V., der BMR, stellt die Dachorganisation dieser Vereine dar. Ein Maschinenring wird nicht zu gewerblichen Zwecken gegründet, sondern er ist vielmehr eine landwirtschaftliche Selbsthilfeeinrichtung. Die Bauern, die einem Maschinenring beitreten, können entweder Maschinen oder Arbeitskräfte nutzen, über die der Verein verfügt. Der Landwirt kann aber auch seine eigenen Landmaschinen oder Geräte dem Verein zur Verfügung stellen. Einem Maschinenring liegt also das Solidaritätsprinzip zugrunde.
Der Einsatz der verschiedenen Landmaschinen zur Erntezeit ist sicherlich jedes Jahr eine große organisatorische Herausforderung für einen Maschinenring. Die Landwirte sollten daher rechtzeitig ihren Bedarf bei dem jeweiligen Maschinenring anmelden. So können die jeweiligen Anfragen gut koordiniert werden. Und auch kurzfristig auftretende Anfragen können relativ schnell zur Zufriedenheit gelöst werden.
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