Hämorrhoiden sind gleich in mehrfacher Hinsicht ein sehr unangenehmes Thema. Wer auf der Suche nach Rat und Hilfe ist, leidet häufig schon unter starken Schmerzen und ist darauf angewiesen, diese schnell lindern zu können. Diesem Zweck dienen die folgenden Tipps zur Behandlung von Hämorrhoiden.
Tipp 1: Verwechslungsgefahr mit anderen Krankheiten berücksichtigen
Da es andere Krankheiten mit sehr ähnlichen Symptomen gibt, sollte man zunächst einen Arzt aufsuchen, wenn man sich nicht wirklich sicher ist. Der richtige Ansprechpartner hierfür ist ein Facharzt für Proktologie. Mit einem Arztbesuch lässt es sich vermeiden, dass man Krankheitsbilder miteinander verwechselt und dann womöglich zur falschen Therapie greift. Nur mit der passenden Therapie ist eine Linderung der Leiden zu erwarten, und eine falsche Behandlung birgt außerdem das Risiko, eine Verschlechterung herbeizuführen.
Tipp 2: Das Stadium der Erkrankung bestimmt die Behandlungsmöglichkeiten
Hämorrhoidalleiden lassen sich in vier Stadien oder Grade einteilen. Das Stadium, in dem sich die Erkrankung befindet, entscheidet neben einigen anderen Faktoren mit darüber, welche Möglichkeiten für die Behandlung in Frage kommen. Hämorrhoiden ersten und zweiten Grades lassen sich häufig symptomatisch oder ambulant behandeln, während bei Erkrankungen dritten und vierten Grades in der Regel eine Operation erforderlich ist.
Tipp 3: Symptomatische Behandlung und ihre Grenzen
Eine Behandlung der Symptome kommt in erster Linie bei Erkrankungen ersten Grades in Betracht. Diese können sich von alleine zurückbilden und sind häufig nicht mit Schmerzen verbunden. Geeignete Maßnahmen sind Sitzbäder zur Linderung der Beschwerden, eine Umstellung der Ernährung sowie eine Verbesserung der Hygiene. Auch eine medikamentöse Behandlung mit Salben und Zäpfchen kann Linderung verschaffen.
Tipp 4: Ambulante und operative Maßnahmen
Führt eine Behandlung der Symptome nicht zum Erfolg, können ambulante Maßnahmen wie beispielsweise eine Verödung, eine Vereisung und Infrarotbehandlungen durchgeführt werden. Bei Erkrankungen zweiten Grades ist eine Rückbildung ohne Eingriff bereits nicht möglich. Ambulante Maßnahmen können dann eine Operation vermeiden helfen oder verschaffen zumindest Aufschub, nicht selten sogar für mehrere Jahre.
Bei Hämorrhoidalleiden dritten und vierten Grades ist dagegen in der Regel eine Operation erforderlich. Diese sind normalerweise mit einem stationären Krankenhausaufenthalt verbunden und es ist mit einer längeren, auch schmerzhaften Phase der Heilung zu rechnen. Es haben sich mehrere Operationsverfahren etabliert, von denen der Arzt je nach Krankheitsbild und Umständen eines auswählt.
Die Behandlung von Hämorrhoiden hängt also insgesamt in erheblichem Maß davon ab, wie schwerwiegend und wie weit fortgeschritten die Erkrankung ist. Auf ärztliche Hilfe kann dabei nur in den minderschweren Fällen verzichtet werden.
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