Mücken, speziell die Weibchen, wollen wie die meisten Mütter eigentlich nur das Beste für ihre Kinder. Darum stechen sie zu, denn sie benötigten menschliches oder tierisches Blut für die Eientwicklung im Inneren ihres Körpers. Für die meisten Menschen sind Mücken jedoch eine lästige Plage, auf die man gern verzichten würde.
Gerade in feuchten Sommern wie dem vergangenen, vermehren sich Mücken zuhauf. Den Mückenstich erkennen ist nicht allzu schwierig. Nachdem die Mücke zugestochen hat, schwillt der Mückenstich an und rötet sich. Zudem juckt die betroffene Stelle ziemlich stark. Nach einiger Zeit bildet sich eine rote Quaddel, die sich wärmer und fester als die sie umgebene Haut anfühlt. Einen abklingenden Mückenstich erkennen Betroffene daran, dass die Quaddel abschwillt und sich auf Erbsengröße verkleinert. In diesem Zustand wird der Mückenstich auch als Papel bezeichnet. Die Einstichstelle sieht nun glasig und hell aus, später dunkelt sie jedoch nach.
In den meisten Fällen ist ein Mückenstich harmlos und verschwindet nach einigen Tagen wieder. Manche Menschen neigen jedoch zu allergischen Reaktionen, sobald sie einen Mückenstich bekommen, und die betroffene Stelle rötet sich stark und schwill übermäßig an. Ist man sich in diesem Fall nicht sicher, ob man einen Mückenstich erkennen kann und auch beim Verdacht auf eine allergische Reaktion, sollte der Gang zum Arzt selbstverständlich sein.
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