Networking (nicht nur) als Karrieremittel

Jeder Mensch hat sein von Natur gegebenes Netzwerk. Familie, Freunde, Bekannte und auch Mitarbeiter bilden Strukturen, innerhalb dessen man sich bewegt, handelt und kommuniziert.

Gezieltes Networking ist in der Arbeitswelt ein Muss, da in der heutigen Zeit zunehmend gute Beziehungen und Kontakte ein bestimmender, unabdingbarer und vor allem hilfreicher Faktor für den Erfolg ist. Das ist völlig geschlechterunabhängig. Die Strategie des Networkings wird von Männer wie Frauenge nutzt, um die beruflichen Chancen zu verbessern. Das heißt, dass man nicht warten darf, bis man hilfreiche Kontakte zufällig findet, sondern es bedeutet eine aktive Suche und die Bildung und Pflege von Beziehungen, die man längerfristig erhalten möchte. Davon profitiert man nicht nur in beruflicher, sondern auch in privater Sicht. Mit dem Internet wurden viele so genannte soziale Netzwerke gegründet. Doch es gibt viele verschiedene Wege sein persönliches Netzwerk auf- und auszubauen. Viele Nachwuchsführungskräfte versuchen das in Clubs, wo sie soziales Engagement, Spass und Networking miteinander verbinden. Doch diese leiden stark unter Nachwuchsproblemen, da sie sich jahrelang nicht gegenüber jüngeren Menschen geöffnet haben. Networking bedeutet zum Beispiel auch in (s)einem Alumni-Netzwerk zu sein. Die Kontaktpflege zu anderen Ehemaligen kann überaus vielversprechend sein.

Vor allem beruht Networking auf Gegenseitigkeit. Wer etwas möchte muss auch etwas dafür geben. Wichtig ist auch, dass man seine Kontakte nicht leichtfertig aufs Spiel setzt, indem man Dritte ( Freunde, Familie, etc) davon mitprofitieren lässt, die den eigenen Ruf schädigen könnten. Denn im Endeffekt fällt es auf einen selbst zurück. Das heißt natürlich nicht, dass man nicht helfen soll, wenn jemand einen um Hilfe bei der Jobsuche oder der Suche nach einer Praktikumsstelle bittet.