Studienplanung: Autonomie & Eigeninitiative

Was heißt Studienplanung eigentlich und was muss man dabei beachten? Es ist wichtig, dass angehende Studenten ein Bewusstsein dafür entwickeln, was alles mit dem Studieren verbunden ist und was zu Beginn alles auf sie zukommt. Denn mit dem Einschreiben in ein Fach ist es nicht getan.

Die Organisation des Unialltags ist ein Aspekt der Studienplanung. Dabei wird Selbstständigkeit und Autonomie erwartet. Die Studierenden sollen bzw. müssen sich eigenständig über die Leistungsanforderungen und Prüfungsordnungen in ihrem Fach informieren und den Stundenplan zusammenstellen. Ein anderer Aspekt ist die bewusste Gestaltung des Studienverlaufs. Als Unterstützung bieten die Unis viele Informations- und Beratungsangebote an, die den Studenten und Studentinnen bei der Planung und Organisation des Studiums helfen soll, ohne ihnen alles aus der Hand zu nehmen. Sie müssen selbst die Initiative ergreifen, um die Angebote zu nutzen. Vorab sollten Studieninteressierte z.B. Probevorlesungen besuchen, mit Studierenden sprechen und sich (nicht nur) am Tag der offenen Tür die Uni und ihre Professoren einmal genauer anschauen.

Zu Beginn des Studiums ist es wichtig, die Fristen und Formalitäten für die Immatrikulation zu beachten, die Studien- und Prüfungsordnung sowie das Vorlesungsverzeichnis gründlich zu studieren, einen Semesterplan zu erstellen und sich einen Bibliotheksausweis und eine Kopierkarte zu besorgen. Auch wer das Fach oder die Uni wechseln möchte, muss sich rechtzeitig (!) mit den dafür geltenden Bestimmungen befassen.

Unter dem Punkt Studienplanung findet man auf vielen Homepages der einzelnen Universitäten genaue Details zu der Vorgehensweise. Die Devise lautet dabei: informieren, informieren, informieren! Wichtig ist, dass man zuerst viel recherchiert um sinnlosen Druck zu Beginn des Studiums zu vermeiden. Im Zweifelsfall immer fragen, dann funktioniert das Planen auch.