Die durchschnittlichen Ausgaben eines Studenten liegen bei über 700 € im Monat.
Dazu gehören Lebenserhaltungskosten, wie Miete, Fahrtkosten, Lernmittel, Telefon, Internet, Rundfunk- und Fernsehgebühren, Krankenversicherung, Verpflegung und Kleidung, Studienbeiträge und Studiengebühren. Bei dem, was die Studenten faktisch zum Leben haben, gibt es große Unterschiede. Rund ein Viertel der Studenten hat weniger als 600 €, rund ein Viertel mehr als 890 € im Monat zur Verfügung. Das variiert natürlich auch nach Studienort und –fach. In Kleinstädten bezahlt man vielleicht weniger Miete, in Großstädten gibt es dafür besser bezahlte Jobs. Auch ist ein Studium an einer staatlichen Hochschule billiger als an einer Privaten.
Seit dem 26. Januar 2005 können nach Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Studiengebühren um ca. 500 € pro Semester ab dem Beginn des Studiums erhoben werden (Studienbeiträge werden zusätzlich erhoben). Vorher fielen Gebühren nur für Langzeitstudierende, Gasthörer (Studierende anderer Hochschulen) und Teilnehmer von Aufbau- und Master-Studiengängen an. Das stellt viele angehende Studenten vor ein Finanzierungsproblem. Deshalb muss man sich vorab mit der Finanzierung, Krediten, Bafög und Stipendien auseinander setzten und mit den Eltern klären, was sie übernehmen können und was nicht. Da sich die Studiengebühren je nach Bundesland unterscheiden, sollte man auf den Homepages der Universitäten oder Hochschulen, an denen man sich bewirbt nachschauen, wie hoch sie sind, und was noch an Studienbeiträgen dazu kommt.
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