Dass es Tierhotels und –pensionen gibt, ist wohl jedem Tierhalter inzwischen hinlänglich bekannt. Auch der Gassi-Service gehört zum gängigen Serviceangebot. Solche vergleichsweise kleinen Aufträge werden oft per Aushang im Supermarkt oder beim Tierarzt vergeben. Seit einiger Zeit bereichern aber auch sogenannte Tiersitter das Angebot. Quasi ein erweitertes House-Sitting. Denn hier wird nicht nur das Haus oder die Wohnung während der Abwesenheit der Besitzer gehütet, sondern auch auf das oder die vorhandene(n) Haustier(e) aufgepasst. Ein tolles Angebot, wenn man ein paar Details beachtet. Zunächst sollte man sich überlegen, wo man seinen Tiersitter engagiert. Sicherlich hat der Tierarzt ein paar Tipps parat. Ansonsten bieten sich die Tagespresse oder eine Internetplattform an. Letztere hat den Vorteil, dass man zunächst schon anhand eines Bewertungsprofils erste Eindrücke sammeln kann. Gänzlich sollte man sich jedoch darauf nicht verlassen. Nach einem ersten Telefonat sollte man sich bei einem Treffen kennenlernen. Gute Gelegenheit bietet hierzu ein erster Gassi-Gang. So ist man auch nicht genötigt, dem „Fremden“ gleich Zutritt zu den eigenen vier Wänden zu verschaffen. Bei diesem Treffen können sich Tier und potentieller Sitter schon einmal – im wahrsten Sinne des Wortes – beschnuppern. Wenn die Chemie stimmt, kann ein weiteres Treffen, diesmal im Haus oder der Wohnung, vereinbart werden. Bei dieser Gelegenheit müssen die Örtlichkeiten erklärt werden, der Sitter muss die Eigenheiten und auch die Futtergewohnheiten des Tieres kennenlernen und so weiter. Außerdem sollte man sich bei diesem Treffen über die Konditionen einig werden. Diese dürften meist unterhalb der Kosten für ein Tierhotel liegen – man muss aber beachten, dass die Verpflegungskosten für den Tiersitter während dessen Aufenthalt im Haus des Tierhalters übernommen werden sollten. Dies gilt natürlich nur für ganztägige, also längere Aufenthalte inkl. Übernachtung. Denn natürlich gibt es Tiersitting auch einfach nur stundenweise. Für alle, die kein Problem haben, einen „Fremden“ in den eigenen vier Wänden zu dulden, während man selbst abwesend ist, sicherlich eine schöne Alternative zu Tierhotels, denn das Tier weiß es sicherlich zu schätzen, wenn es während der Abwesenheit von Frauchen oder Herrchen wenigstens in der vertrauten Umgebung bleiben kann.
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