Hanf (Cannabis sativa) wurde schon vor über 5000 Jahren als Kulturpflanze angegbaut.
Nach manchen Quellen soll es auch schon vor 10000 Jahren kultiviert worden sein.
Sie diente nicht nur als Heilpflanze, sondern auch für das tägliche Leben wie beispielsweise für Kleidung und Seile.
Heute wird Hanf in der Medizin auch gegen Übelkeit bei Krebs und Aidspatienten angewendet. Hanf ohne THC (THC= -trans-Delta-9-Tetrahydrocannabinol) wird inzwischen auch zur Dämmung in Häusern und Autos verwendet, oder zu Textilien verarbeitet. Man kann den Hanf auch auf Äckern anpflanzen, um ausgelaugte Böden wieder nahrhaft zu machen. Damit spart man brachliegende Ackerjahre. Das besondere des Hanfes ist seine schnelle Wuchskraft und Resistenz gegen Schädlinge. Schließlich könnte man Hanf auch zur Produktion von Biodiesel heranziehen. Aus den Nüssen des Hanfes wird das hochwertige Hanföl gepresst. Es enthält die lebenswichtigen Omega-Fettsäuren.
Das besondere der Omega-Fettsäuren ist die Gamma-Linolensäure, die sonst in keinem fetten Speiseöl vorkommt. Sie wird vom Körper zur Synthese von Gewebshormonen benötigt. Bei Stress, chronischen Entzündungen, Diabetes oder anderen schädlichen Einflüssen wird ein Enzym blockiert, das die mehrfach ungesättigte Fettsäure Linolsäure in die lebensnotwendige Gamma-Linolensäure umwandelt. In diesen Fällen kann der Körper dann auf die Gamma-Linolensäure des Hanföls zurück greifen. Das Leinöl hat noch einen höheren Omega-Fettsäuren Gehalt, enthält jedoch nicht die Gamma-Linolensäure.
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