Schlafstörungen

Schlafstörungen sind mittlerweile zu einer Art Volkskrankheit geworden. In manchen Fällen können sie ein Hinweis auf organische Krankheiten sein. Oft sind sie aber durch die Lebensweise bedingt. Auf ollepiepen gibt es Gedankenanstöße für alle, die mit dem Schlafen, Einschlafen oder Durchschlafen Probleme haben.
Wir leben in einer hektischen Zeit. Stress durch Überforderung, durch Lärm und Dauerinformationen führen zu Überaktivitäten im Gehirn. Denn auch die Dinge, die wir nicht bewusst aufnehmen, strömen auf uns ein und wirken in unserem Bewusstsein. Das kann dazu führen, dass das Gehirn zum einen nicht abschalten kann und zum anderen werden die unbewusst aufgenommenen Einflüsse während des Schlafens verarbeitet. Bei Reizüberflutung kann es durchaus sein, dass der Ablauf der Schlafphasen dadurch erheblich gestört wird. So lautet die erste Empfehlung bei dauerhaften Schlafstörungen, dass man sich einmal seinen Tag ansieht. Möglicherweise fällt dann auf, dass man sich viel zu wenig Ruhepausen und Entspannung gönnt. Denn genauso wie der Schlaf, der in verschieden tiefen Wellen der Spannung und Entspannung abläuft, soll auch der Tag diesen Wechsel beinhalten.
Die Natur macht es uns vor. Es wechseln ständig die Seinszustände. Nichts läuft dauernd auf Hochtouren. Der Tag braucht die Nacht, der Sommer mit seiner Fülle braucht den Winter, in dem sich die Natur entspannen kann. Für unser Leben gelten die gleichen Gesetze.