Seit jeh her beschäftigt sich der Mensch mit seinen Träumen und der Möglichkeit diese zu deuten.
Die Traumdeutung erlebt gerade jetzt nach Ende des kirchlichen Banns ein Comeback.
Die Traumdeutung ist eine der ältesten Möglichkeiten der Psychoanalyse und der Wahrsagekunst. Im Altertum galten Träume als von den Göttern geschickte Botschaften, die der Mensch zu entschlüsseln habe um seine weiteren Handlungen zu bestimmen. Nachdem Papst Gregor vor über 1000 Jahren die Traumdeutung unter Androhung der Todesstrafe verbot, erlebt diese nunmehr durch die Psychologen Jung, Freud und Adler ein Comeback.
Neben den bekannten Geschichten der Bibel über die 7 mageren und die 7 fetten Jahre in Ägypten, war es jedoch die altgriechische Tradition, deren Traumdeutung bis Heute überliefert wurde, da die alten griechische Überlieferungen grossteils von realen Herrschern und realen Gegebenheiten handelten, wie Gümther Schliermann mit der Ausgrabung Trojas anhand der Verse der Ilias bewies.
Um nur einen zu erwähnen, seien die Träume der Eltern Alexander des Grossen angeführt.
Alexander war der Sohn seiner Mutter Olympias, einer Prinzessin und Priesterin des Dionysos.
Diese träumte nun davon, dass ein Blitz in Ihren Körper während der Hochzeitsnacht einschlägt. Ein Zeichen extremer Kraft und Stärke somit.
Einige Wochen später, träumter der Vater Alexanders davon, dass er den Körper seiner Frau mit einem Siegel versehe. Dieses Siegel hätte das Symbol eines Löwen.
Die um Rat gefragten Auguren urteilten später, dass Olympias schwanger sein müsse, denn welcher König würde ein leeres Gefäss versiegeln. Das Kind müsse darüber hinaus die Kraft eines Gewitters und den Mut eines Löwen haben.
Dies bewahrheitetete sich in der Folgezeit wie die Geschichte dokumentiert.
ArtikelVerzeichnis 0AM.de » Artikel » Gesundheit » Gesundheit 4 » Traumdeutung in der Antike