Es ist sehr schwierig, den Krebs zu behandeln, wenn man diesen erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt. Eine entsprechende Therapie kann dann evtl. nicht mehr den Erfolg bringen, den man sich von diesen Qualen erhofft. Eine Chemotherapie ist kein Zuckerschlecken. Zunächst einmal ist diese Behandlungsmethode sehr zeitaufwendig, des Weiteren schlägt diese enorm auf die Gesundheit, Nebenwirkungen, wie Übelkeit, Müdigkeit und Haarausfall sind keine Seltenheit.
Um den Krebs frühzeitig zu erkennen, sollten Frauen daher regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung zum Frauenarzt gehen. Diese Vorsorgeuntersuchungen werden von den Krankenkassen übernommen. In diesen Vorsorgeuntersuchungen wird die Brust inspiziert und auch Gebärmutter und Gebärmutterhals kontrolliert. Die Brust beispielsweise wird auf Knoten abgetastet, um hier eine evtl. Knotenbildung frühzeitig zu erkennen. Wenn „Frau“ sich vom Frauenarzt erklären lässt, wie man eine Brust am besten abtastet, kann sie dies auch zu Hause, beispielsweise beim Duschen vornehmen. Umso eher man einen Knoten entdeckt und dieser noch keine Metastasen gebildet hat, umso besser stehen die Heilungschancen.
Eine Frau sollte daher, auch wenn es manchmal nicht in den Terminkalender passt, regelmäßig zur Frauen Krebs Vorsorge gehen, die beim Frauenarzt durchgeführt wird und sich durchchecken lassen. In der heutigen Zeit ist Brustkrebs kein ausgefallenes Phänomen mehr. Immer mehr Frauen, auch jüngere, erkranken an diesem Krebs.