1. Sicherheit
Vor allem wenn Kinder im Haushalt sind, sollte dies der Punkt sein auf den am Meisten geachtet werden sollte. Im Normalfall besitzt jeder Allesschneider eine einfache Kindersicherung. Diese kann aus zwei Knöpfen bestehen, die gleichzeitig gedrückt werden müssen, oder einem zusätzlichen Schalter im Schlitten des Geräts, ohne den das Messer nicht läuft.
2. Gehäuse
Normalerweise besteht ein Allesschneider aus Metall und Hartplastik. Je mehr Metall verarbeitet wurde, desto stabiler und langlebiger ist er, jedoch wird er dadurch auch schwerer. Sollte man sich ein Gerät wünschen, das auch noch nach Jahren einen guten Dienst erweist, sollte man sich für einen Vollmetall-Allesschneider entscheiden.
3. Platzverbrauch:
In einer kleinen Küche kann ein Allesschneider viel Platz wegnehmen. In diesem Fall sollte man darauf achten, dass man das Gerät unproblematisch zusammenklappen und verstauen kann. Dies ist bei mobilen Schneidern am besten möglich.
4. Messer
Es gibt zwei Arten von Messern: Glatte und Gezahnte.
Mit glatten Messern erzielen sie bei Wurst, Käse und Gemüse beste Ergebnisse. Wenn sie vor allem Brot schneiden, eignen sich gezahnte Messer besser, da diese auch harte Brotkrusten ohne Probleme durchdringen.
5. Auffangschale
Die Auffangschale dient, wie der Name schon sagt, zum Auffangen des Schnittguts. Bei vielen Allesschneidern ist sie im Lieferumfang vorhanden, wenn nicht eignet sich jeder Teller oder jedes Tablett. Auffangschalen bestehen auch bei Vollmetallschneidern meistens aus Hartplastik. Dies hat den einfachen Grund, dass bei versehentlichem Einschneiden der Schale nur letztere kaputt geht und nicht gleich das Messer ausgewechselt werden muss.
6. Leistung
Je höher die Leistung ist, desto besser könne auch harte Produkte wie Speck oder Krustenbrot geschnitten werden, ohne sich der Motor stark erhitzt oder schlapp macht.
7. Reinigung
Bei vielen Allesschneidern reicht es, nach dem Gebrauch mit einem feuchten Tuch die beschmutzten Flächen zu reinigen. Nach dem Schneiden von Gemüse oder Obst ist es jedoch nötig, auch das Messer zu reinigen. Dies ist bei vielen Geräten nur möglich, indem man das Messer ausbaut, wäscht, und wieder einbaut. Dieser Vorgang sollte möglichst einfach sein und nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen.
8. Messerregelung
Das Messer sollte von 0mm bis mindestens 25mm einstellbar sein, um die Breite des Schnittgutes für den jeweiligen Gebrauch frei wählen zu können.
9. Schlitten
Der Schlitten dient zur einfachen, sicheren Führung der Lebensmittel am Messer. Für den Normalgebrauch ist dieser groß genug. Sollte man jedoch öfters sehr großes Brot oder ähnliches Schneiden, ist es manchmal nötig den Schlitten zu entfernen, da dieser nur bis zu einer bestimmten Weite bewegt werden kann.
10. Auflegetisch
Auf den Auflegetisch wird das Schnittgut gelegt und ans Messer geführt. Es gibt sie in waagerechter und Schräger Ausführung. Die Vorzüge eines schräg gestellten Tisches sind, dass das zu schneidende Material von der Schwerkraft an das Messer gedrückt wird und somit weniger Kraft aufgewendet werden muss. Auch kleine Teile, wie Tomaten, lassen sich so einfacher schneiden.