Anfertigen eines Kirschkernkissens mit Kirschkernen

Für das Anfertigen eines ganz persönlichen Kirschkernkissens benötigt man zunächst einmal eine angemessene Menge an Kirschen. Normalerweise ist es unerheblich, ob man sich hierbei für Sauer- oder Süßkirschen entscheidet. In der Regel haben Süßkirschen aber einen größeren Kern als Sauerkirschen. Je nachdem wie fein man das Kirschkernkissen haben möchte, sollte man sich also für Sauer- oder Süßkirschen entscheiden. Mit kleineren Kirschkernen wird das Kissen deutlich flexibler und anpassungsfähiger als mit größeren Kernen. Auch das sollte man anfangs berücksichtigen. Anschließend sollte man sich überlegen, wie groß das Kirschkernkissen am Ende sein soll. Danach richtet sich die Menge an Kirschkernen, die man benötigt. Eine gute Menge dürfte man haben, wenn man ca. ein bis zwei Kilo Kirschen verwendet. Nach dem Entsteinen der Kirschen müssen die Kirschkerne gut gereinigt werden. Das macht man am Besten unter fließendem Wasser in einem Sieb. Die Kerne können mit einer Bürste sehr gut von Fruchtfleisch gesäubert werden. Findet man an den Kirschkernen keine Rückstände mehr von Fruchtfleisch oder Stielansätzen, müssen die Kerne gut getrocknet werden. Das kann entweder in der Sonne, auf der Fensterbank oder im Freien sein oder aber im Backofen oder auf der Heizung. Es ist sehr wichtig, dass die Kirschkerne sauber und trocken sind, damit sich später im Kissen keine Bakterien oder Pilze vermehren können. Bakterien und Pilze wachsen ja bekanntlich immer dort am Besten, wo sie Wasser und Zucker zur Verfügung haben. Beides wäre in Fruchtfleischrückständen gegeben. Sind die Kerne gut ausgetrocknet, kann man sie in ein zurechtgeschnittenes Tuch, am Besten farbechte Baumwolle, einnähen.