Augenlaser-Operationen haben bereits das Leben vieler Menschen verändert und die verschiedenen Behandlungsmethoden verhelfen weiterhin Betroffenen zu besserer Sicht.
Die Augenlaser-Operation wird oft als die wichtigste medizinische Entwicklung der letzten 50 Jahre gerühmt. Sie stellt ein praktikables Verfahren zur Verbesserung der Sehschärfe dar und macht Brillen und Kontaktlinsen überflüssig. Dies macht die Augen-Laserkorrektur zu einer der beliebtesten Operationen. Seit der Perfektion des Verfahrens in den 1980er Jahren hat sich mit ihrer Hilfe das Leben von tausenden von Menschen verändert, die erstmals die Möglichkeit hatten, ohne teure Sehhilfen klar zu sehen.
Es gibt zwei grundlegende Formen der Augenlaser-Operation zur Verbesserung der Sehstärke: photorefraktive Keratektomie, auch bekannt als PRK, und LASIK. Mit einer Erfolgsquote von 98% ist LASIK die beliebteste Augenoperation. Während der Behandlung wird die oberste Schicht der Hornhaut präpariert. Die entstehende Hornhautlamelle (Flap) wird zurückgeklappt und der darunter liegende Defekt mit Lasereinsatz korrigiert. Bei dieser Behandlungsmethode ist die Abheilungsphase am kürzesten und die Erfolgsdauer am längsten. Die meisten Patienten verfügen nach der Operation über eine 20/20 Sehstärke. PRK unterscheidet sich von der LASIK-Operation darin, dass keine Hornhautlamelle zurückgeklappt wird, sondern die Behandlung an der Hornhautoberfläche durchgeführt wird. Dazu wird die oberste Schicht der Hornhaut, das Epithel, manuell entfernt. Die tieferen Schichten werden anschließend mit einem Laser behandelt. Diese Operationsmethode eignet sich am besten für Patienten mit einer dünnen Hornhautschicht, die einem Schnitt wie bei der LASIK nicht standhalten würde. Dieser Schnitt in die Hornhaut stellt bei der LASIK-Operation das Komplikationsrisiko dar, was die Methode unter Umständen etwas schwieriger gestalten kann. PRK ist somit das beste Verfahren für Patienten, die diese Komplikation vermeiden möchten. Der Nachteil der PRK ist die Dauer der Heilungsphase. Sie kann länger anhalten Es gibt eine dritte Form der Augenlaser-Operation, die Wellenfront-LASIK. Sie ist gegenwärtig nicht so weit verbreitet wie LASIK oder PRK, aber sie vereint die Vorteile beider Operationsverfahren in sich. Bei dieser Methode wird mit einem Laser ein Schnitt in die Epithelschicht vorgenommen, die Hornhautlamelle zurückgeklappt und mit Hilfe der Wellenfront-Technologie der Defekt im Auge ermittelt und behandelt. Diese Operationsmethode ist zurzeit das teuerste auf dem Markt erhältliche Verfahren und noch relativ neu, wodurch Ergebnis und Heilungsdauer noch nicht vollständig ermittelt sind. Beim Augen Lasern kommt es darauf an, dass die Operation mit großer Sorgfalt und stets von einem qualifizierten Augenchirurgen durchgeführt wird. Jede Operation dauert etwa 30 Minuten und die beiden am häufigsten verwendeten Formen sind relativ einfach in der Durchführung. Es ist wichtig, dass Sie sich vorab beraten lassen und einen anerkannten und empfohlenen Augenchirurgen aufsuchen – egal, welches Operationsverfahren für Sie das Beste ist. Informieren Sie sich eingehend und wählen Sie anschließend die beste Option für sich – und einem Leben mit ausgezeichneter Sicht und voller Sehschärfe steht nichts mehr im Weg.
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