Es ist wieder einmal soweit: Die Feiertage sind vorbei und die guten Vorsätze fürs neue Jahr haben Hochkonjunktur. Platz Eins dieser Vorsätze teilen sich jedes Jahr aufs Neue das angestrebte „Abgewöhnen des Rauchens“ sowie „durch mehr Fitness gesünder zu leben“. Letzteres geht einher mit der Absicht, endlich mehr Sport zu treiben und mit einer zusätzlichen Umstellung der Ernährung lästigen Pfunden und hässlichen Spreckröllchen zu Leibe zu rücken. Doch gerade beim Thema Fitness und Sport begehen die meisten Menschen mit guten Absichten leider die größten Fehler. Nicht selten trifft man etwas dickere und sogar stark Übergewichtige irgendwo auf einem Waldweg. In Jogging-Klamotten, keuchend die vielen Pfunde fortbewegend. Mit hochrotem Kopf stampfend mutet jeder Schritt wie eine unmenschliche Anstrengung an. Ist denn das auch gesund, fragt sich da so mancher Beobachter. Nein, natürlich ist das nicht gesund! „Gerade die Neueinsteiger machen den großen Fehler, dass sie sich komplett überanstrengen!“ berichtet Alexander Natter vom Fitness-Magazin Fit Appeal. „Entweder suchen sie sich Sportarten aus, die zu anstrengend sind, oder sie übertreiben ihr Engagement.“ Irgendwann stellen diese Menschen dann fest, dass es ihnen ihr Fitness-Training gar nichts gebracht hat. Sie sind verständlicherweise frustriert und geben auf, bevor sie sich selbst überhaupt ein echte Chance gegeben haben.
Doch wie verbessert man seine körperliche Fitness? Welcher Sport ist fürs Abnehmen überhaupt geeignet und wie erreicht man eine gute Figur? Zunächst einmal sollte man sich darüber im klaren sein, dass dieses „Ansinnen“ nicht von heute auf morgen geht. Schließlich sind die übermäßigen Pfunde und die Speckrollen auch nicht über Nacht gekommen. Deshalb darf man auch nicht erwarten, sie in Windeseile wieder loszuwerden. Als nächstes sollte man ehrlich zu sich sein. Fitness- und Sport-Einsteiger dürfen sich nichts vormachen! Wer noch nie etwas schneller gelaufen ist, der wird auch nach ein paar Mal Laufen nicht gleich die Form für einen Marathon haben. Fitness-Einsteiger sollten sich immer zuerst darauf konzentrieren, die notwendigen Grundlagen zu erarbeiten. Wer über gewichtig bis stark über gewichtig ist und wessen körperliche Fitness gleich Null ist, sollte Sportarten wählen, die es erlauben, mit geringst möglicher Intensität zu trainieren. Am Anfang gilt die Devise: Locker ins Fitnes-Training einsteigen und sich langsam aber dafür nachhaltig zu steigern.
Ausdauertraining für Einsteiger
Ausdauertraining ist für die körperliche Fitness enorm wichtig. Den damit wird das Herz-Kreislaufsystem in Schwung gebracht und gestärkt. Für Fitness-Einsteiger eigenen sich in erster Linie Sportarten, die es ermöglichen, mit niedriger Intensität zu trainieren. Radfahren, Laufen, Walking und Nordic-Walking eignen sich hervorragend. Übergewichtige wählen zu Anfang am besten das Walking und/oder Radfahren. Denn das schont die Gelenke. Wer lieber in einem Fitness-Studio trainieren möchte, kann zum Beispiel Indoor-Cycling oder auch das Laufband wählen. Um den Kreislauf nicht zu überlasten müssen Newcomer darauf achten, dass sie sich nicht zu sehr anstrengen. Eine alte Faustregel besagt, dass man beim Sport nicht aus der Puste kommen darf und sich noch unterhalten können sollte. Auf Nummer Sicher geht man aber mit der ständigen Überwachung der Herzfrequenz. Hierzu gibt es tragbare Messgeräte, die in jedem Fall eine gute Investition sind. 60 bis 70 Prozent der persönlichen, maximalen Herzfrequenz sind für das Einsteigertraining ideal. Ganz wihtig ist natürlich, dass man sich vor dem Beginn des Fitness-Trainings ärztlich untersuchen lässt. Für Einsteiger gilt weiterhin: Quantität vor Intensität! Das heißt, zuerst den Umfang der Trainingseinheiten steigern, dann erst die Belastung.
Krafttraining für Einsteiger
In diesen ersten Tagen und Wochen müssen Sie sich Fitness-Einsteiger erst einmal mit dem Gewichttraining vertraut machen. Selbst ein ganz einfacher Bizeps-Curl ist für ihren Körper absolutes Neuland. Wer noch nie Krafttraining betrieben hat der sollte unbedingt in ein Fitness-Studio gehen und sich dort von qualifiziertem Trainerpersonal einweisen lassen. Führt man das Krafttraining nämlich falsch aus, dann verschwendet man seine Zeit und wird nichts erreichen. Gewichte bzw. Widerstände sollten immer so gewählt werden, dass die vorgegebene Wiederholungszahl ohne Mühe geschafft wird. Anfangs sollten Einsteiger keinerlei oder nur ein ganz kleines Gefühl der Anstrengung spüren. Ansonsten konzentriert man sich nur darauf, jede Wiederholung technisch so perfekt, wie möglich machen und lernt, seine Muskeln und deren Anspannung zu fühlen. Das Gefühl ist beim Krafttraining nämlich wichtiger, als manche glauben.
Wichtige Tipps und professionelle Hinweise zum richtigen Ausdauer- und Krafttraining für die allgemeine Fitness finden Einsteiger auf dem neuen Fitness-Magazin FitAppeal.de.
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