Mit der Einführung der elektronischen Regelung bei Otto- und Diesel-Motoren wird zum ersten Mal ein vollelektronisches Steuergerät im PKW-Bereich eingesetzt. Der wesentliche Vorteil bei diesen elektronischen Steuergeräten liegt in ihrem hohen Wirkungsgrad und dem damit verbundenen geringen Kraftstoff-Verbrauch. Durch den Einsatz moderner Elektronik zur Regelung der Einspritz- und des Zündzeitpunktes können laufzeitbedingte Abweichungen der Gemischbildung ausgeglichen und der hohe Wirkungsgrad und die Abgasqualität auch über hohe km-Laufleistungen sichergestellt werden. Aufgrund der elektronischen Regelung der Gemischbildung läßt sich durch die im Speicherchip der Steuerelektronik abgelegten verschiedenen Kennfelder zu jedem Betriebspunkt des Motors die optimale Einspritzmenge und den korrekten Zündzeitpunkt sicherstellen, dies ermöglicht damit eine optimale Abstimmung der gewünschten Leistungscharakteristik des Motors.
Diesen Sachverhalt nutzt man beim Chiptuning und hat nach intensiver Entwicklung neue Kennfelder aus der Original-Software heraus entwickelt, die ein wesentlich erhöhtes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und eine um ca. 20-30% erhöhte Leistung bereitstellt. Durch diese Drehmomentstärke kann eine Kraftstoffersparnis von 10-15% gegenüber der Serie ermöglicht werden und erhält dadurch ein noch souveräneres Fahrgefühl und die aktive Sicherheit des Fahrzeuges wird durch selteneres Gangwechseln erhöht.
Alle Softwareänderungen basieren beim richtigen Chiptuning auf dem Originalprogramm des Wagens, d.h. man erhält ein speziell auf das jeweilige Steuergerät zugeschnittenes Tuning Programm. Nur damit ist man in der Lage diese Leistungsdichte zu garantieren.
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