Da fast alle KfZ einen Viertakt-Motor besitzen, wird bei den meisten modernen Fahrzeugen die nötige Kühlung des Motors über einen Wasserkreislauf geregelt.
Gegenüber dem Luftkühler hat ein Wasserkühler wesentliche Vorteile. Diese ergeben sich dadurch, dass Wasser große Mengen Wärme abführen und gleichmäßig transportieren kann. Dadurch können Motoren kompakter und mit höherer Leistungsdichte gebaut werden. Gleichzeitig wirkt die Kühlerflüssigkeit vorteilhaft geräuschdämmend. Es wird zudem kaum Hilfsenergie benötigt, und Heizungswärme kann einfach übertragen werden.
Beim Wasserkühler drückt eine durch einen Keilriemenvom Motor angetriebene Pumpe ein Gemisch aus Wasser und Kühlerschutzmittel durch feine Leitungen, die Motorblock und Zylinder durchziehen.
Eine sehr wichtige Aufgabe im Kühlkreislauf übernimmt der Kühlwasserthermostat. Mit seiner Hilfe wird durch Ausnutzung des physikalischen Prinzips der Wärmedehnung das Strömen der Kühlflüssigkeit temperaturabhängig gesteuert. Solange der Motor nach dem Start noch kalt ist, schneidet das Thermostatventil den Motorkreislauf vom Kühler ab. Nach Erreichen der Betriebstemperatur öffnet sich das Ventil und lässt die Kühlmittel durch die Leitungen fließen.
Die Flüssigkeit nimmt überschüssige Wärme auf, transportiert sie zum Autokühler und gibt sie dort an die vorbeiströmende Luft ab. Steht das Fahrzeug im Stau,wird die heiße Luft durch einen Ventilator aus dem Autokühler geblasen. So wird eine konstante Betriebstemperatur erzielt.
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